Protest. Zwar räumten die AktivistInnen das Gebäude an der Herner Straße, doch die Aktion bleibt aktuell: Wegen des angespannten Wohnmarkts in Bochum sind Hausbesetzungen nicht nur in Berlin en vogue.
„Skandalös und nicht hinnehmbar“, so bezeichnete Springers „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschhardt die jüngsten Hausbesetzungen in Berlin. Die Jungliberalen unterboten das gleich und forderten auf Facebook dazu auf, zurückzubesetzen. AktivistInnen und BürgerInnen sehen das anders: Ein Jahr nach der NachbarInnen-Initiative an der Herner Straße 131 erinnern sich die Beteiligten nicht nur gerne zurück: Das leerstehende Gebäude wurde von den BesetzerInnen wieder in Stand gesetzt und als Begegnungs- und Veranstaltungsraum genutzt. Doch seit der Protestaktion hat sich wohnpolitisch wenig in der Stadt verändert. Daher setzen AktivistInnen auch weiterhin darauf, sich die Häuser zu nehmen.
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