Renovierung. Das Akafö zieht eine Neuorientierung des Bistros in der Mensa in Erwähnung. Neben den Sitzplätzen soll auch das Menüangebot erweitert werden.
Die Mensa sei an die Grenzen ihrer Kapazität gekommen – sowohl, was die Lebensmittellagerung und die Zubereitung von Gerichten betrifft als auch die Beherbergung und Verköstigung von Studierenden. Im Bistro sieht der Akafö-Verwaltungsrat allerdings noch Potential. Simon Gutleben, der Vorsitzende des Akafö-Verwaltungsrates sagt, es sei „mittelfristig eine konzeptionelle Neuorientierung des Bistros der RUB angestrebt“. Ziel sei eine „Ergänzung des Mensa-Angebotes“.
„Die Küchentechnik ist veraltet und muss erneuert werden, da stellt sich die Frage, ob man nicht noch mehr investiert und auch an die folgenden Studierendengenrationen denkt“, so Peter van Dyk, Pressesprecher des Akafö.
Nicht nur mehr Platz soll her, sondern auch eine neue Alternative zum gängigen Mensa-Essen soll zukünftig im Bistro zu finden sein. „Wir sind stolz auf unser avantgardistisches Studierendenwerk – wir bieten gerne eine große Bandbreite anstatt Einheitsernährung an“, so van Dyk weiter.
Vom Bauer nebenan
So soll der Campus um eine weitere kulinarische Anlaufstelle erweitert werden – Regional und Saisonal soll das Angebot werden. Frisches aus der Region hat aber auch seine Tücken – so unterliegen Auswahl und Preis unvorhersehbaren Schwankungen. Mit den günstigen Mensa-Preisen kann das neue Konzept allerdings nicht konkurrieren, erklärt van Dyk. „Wir werden den Studi-Beutel im Auge behalten“, verspricht er.
Die Umbauplanungen stecken noch in den Kinderschuhen, so können laut Akafö Angaben zur Renovierungszeit und zu den Kosten noch nicht getätigt werden.
:Sarah Tsah
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