Im Rahmen der World Factory, der Transfer- und GründerInneninitiative der RUB, haben fünf Studierende des B.A.-Studiengangs Management and Economics ein Konzept erstellt, wie geschäftstüchtige KommilitonInnen ihre Geschäftsidee besser umsetzen können. Das Kernziel ist eine studentische Beratung für GründerInnen der RUB.
Viele Studierende haben Ideen im Kopf, aber gleichzeitig Angst, sie umzusetzen, weil es an einem ausgereiften Business-Plan fehlt. Aus diesem Grund gehen viele Ideen verloren und die daraus möglichen Projekte werden nicht umgesetzt. Für Henrik Leysner soll das in Zukunft anders werden: „Es gibt bislang noch keine studentischen Angebote für Studierende an der RUB, bei denen sie von Anfang an zum Thema Gründung beraten werden. Die bestehenden Anlaufstellen bieten erst Hilfe an, nachdem der Businessplan fertig ist“, erklärt Henrik Leysner. In der Tat gibt es an der RUB Netzwerke, die Studierende ausführlich beraten, doch geht die World Factory mit dem Studierendenprojekt „Studentische Gründungsberatung – Entwicklung eines studentischen Beratungsunternehmens für Start-Ups“ einen Schritt weiter und möchte damit den UnternehmerInnengeist noch früher fördern.
World Factory als Schnittstelle
Bereits zu Beginn des B.A.-Studiums können Studierende verschiedener Fachrichtungen sich in Teams zusammenschließen. Die World Factory steuert den Ablauf und hilft bei der konkreten Umsetzung der Projekte. Diese sogenannte „Community of Practice“ ist fächerübergreifend und besteht aus Studierenden, WissenschaftlerInnen und Promovierenden. Das UFO (Universitätsforum) fungiert dabei als Co-Working-Space – an zwei Tagen in der Woche. Studierende können dann an den Unternehmensprojekten zusammenarbeiten und zudem die Expertise von GründerCampusRuhr in Anspruch nehmen.
:Tim Schwermer
0 comments