Wir haben beim Aufbau unseres Archivs einige optisch, stilistisch und historisch interessante Perlen unserer Geschichte gefunden, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Die meiste Zeit verstand sich die :bsz als Medium der Gegen-Öffentlichkeit. Das transportierte sie vor allem durch Inhalte: Berichte vom Geschehen auf dem Campus sind fester Bestandteil dieser Zeitung, genauso wie die Unterstützung emanzipatorischer Bewegungen und studentischer Kultur. Gewagt machte sich die :bsz etwa daran, die sexuelle Revolution voranzutreiben: In den 70er Jahren waren Aktfotos – auch von Redakteurinnen und Redakteuren – keine Seltenheit.
Rein optisch spiegelte sich aber durchaus der Zeitgeist in der :bsz – ob imitierend und konterkarierend (wie zu Beginn, als die :bsz der Bild-Zeitung „Konkurrenz“ machen wollte) oder im Underground-Stil, der bewusst mit aktuellen Konventionen brach.
Wir sind froh, dass wir uns mit der aktuellen Rückkehr in die Zukunft wieder neu erfinden konnten.
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