Michael Bay nervt! Explosionen sind schön und gut, aber manchmal braucht Marek doch einen Film, der mehr bietet als nur das und Megan Fox. Deshalb studiert er das Programm des NRW-Kinotags. Zum zweiten Mal zeigen am 9. November teilnehmende Kinos Filme, die einen Bezug zu unserem Bundesland haben. „Göttliche Lage“ dokumentiert die Wandlung Dortmund-Hördes von der Industriebrache zum Oberschichtenviertel (Endstation Kino, Bochum, 19 Uhr); „Jede Menge Kohle“ hat den Ruhrpott quasi schon im Titel (Camera-Lichtspiele, Dortmund, 20:30 Uhr); „Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss“ wurde in Köln gedreht und handelt von einem Auftragskiller in EU-Diensten (SweetSixteen-Kino, Dortmund, 19 Uhr). Mal sehen, welcher Film es wird.

Sonntag, 9. November, von nachmittags bis abends. Verschiedene Programmkinos in NRW. Programm unter www.nrw-kinotag.de

Wer macht aus Essen Müll? Welche Folgen hat die globale Nahrungsmittel-Vernichtung für das Klima und für die Ernährung von über sieben Milliarden Menschen? Der im Rahmen des Thementags "Hunger und Lebensmittelverschwendung" gezeigte Film (D 2011) sucht Antworten bei Bäuerinnen und Bauern, Supermarkt-DirektorInnen, MüllarbeiterInnen und KöchInnen weltweit. Und er findet Menschen, die Alternativen entwickelt haben, um die Verschwendung zu stoppen. Anschließend ist Regisseur und Mitbegründer des Foodsharing-Netzwerks, Valentin Thurn, zum Publikumsgespräch anwesend.