Poesie & Diskussion über Transtextualität: Als Kreativ-Impuls für andere Gedanken-, Geschichten- und Ideenkonstruktionen liest der Bochumer Literaturaktivist Uri Bülbül aus seinen Texten.

KulturLaube,
Heckertstraße 87a („Am Grüngürtel“),
Garten Nr. 6, Bochum-Grumme,

15 – 18 Uhr
Eintritt frei

Peter Märkert, eine ehemaliger Studierender der Ruhr-Universität, liest im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lit:Lounge aus seinem Bochum-Krimi „Schweigen ist Tod“ und führt damit in die dunklen Seiten der Stadt ein.

Hardys – Die Kneipe
Laerheidestraße 26, Bochum
Beginn 19 Uhr
Eintritt frei

Vor drei Monaten wurde der Comicladen "Little Nemo" auf dem Südring neu eröffnet und lädt nun mit freundlicher Unterstützung der Spelunke "R15" – dem Bistro in der Rottstraße zu einer ersten Abendveranstaltung ein: Der Hagener Autor und Buchantiquar Tobias Wimbauer wird Nachdenkliches und Unterhaltsames aus seinem Buch "100 Dinge" vortragen, das er zusammen mit seinem Freund und Autorenkollegen Mirko Kussin verfasst hat. Das Resultat ist im wesentlichen ein Generationenportrait: "Wir sind der Überzeugung, dass eine Biographie einer Persönlichkeit zu schreiben schlichtweg unmöglich ist, dass aber eine Annäherung an das Ganze über Detailausleuchtungen denkbar ist. Details, aus denen als Bausteine zu einer Biographie gewissermaßen mehr und mehr sich ein gültiges Bild formt. In Folge dieser Überlegung kamen wir zu der Überzeugung, dass ein Portrait, wenn nicht gar eine Soziologie unserer Generation, der im 1970er-Jahrzehnt Geborenen und in den 70ern und 80ern Sozialisierten, über ein Bündel von Bildern, von Details, von Umständen, von Dingen möglich ist." Man darf gespannt sein!

Das Bochumer Bücherbord der Literarischen Gesellschaft schlägt am Dienstag, den 16. Juli, ab 17 Uhr bei Opel auf – mit im Gepäck: Metropolensatire von und mit Treibgut-Autor Uli Schröder.

Aus aktuellen Veröffentlichungen lesen außerdem:

Rainer Küster, Klaus Märkert, Michael Starcke und Werner Streletz

Zur Einführung sprechen: Axel Schäfer (MdB), Alexander Bazio (Leiter der Unternehmenskommunikation Opel) und Waltraud Richartz-Malmede (Leiterin der Stadtbücherei Bochum)

 

Am 5. Juni überspült die Gruppe Treibgut wieder die KulturCafé-Bühne mit Wortkaskaden und Musik: Das Treibgut-Trio Antonia Rumpf, Felicitas Friedrich und Caroline Königs wird sich mit Beiträgen literarischer NewcomerInnen auf der Offenen Bühne abwechseln (Anmeldung unter treibgut@lists.rub.de). Unterstützung erhalten sie von Treibgut-Alumna Karin Krick, deren expressive Texte auf der Grenze zwischen Lyrik und Prosa auch bereits für Audio-Installationen auf internationalen Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden vertont wurden. Musikalisch wird der Abend zudem vom Dortmunder Liedermacher Hannes Weyland mitgestaltet, der regelmäßig die schönsten Hafenkneipen des Reviers rockt.  

 

Es wird wieder gelesen: Aus vergangenen Richtungsdingern – und zwar laut. Mit dabei sind unter anderem folgende AutorInnen der Bochumer Zeitschrift für Literatur: Benjamin Bäder, Sarah Meyer-Dietrich, André Greilich und Ingo Knosowski.

 

Die promovierte Ethnologin Dr. Judith Albrecht liest aus dem 1967 erschienenen magisch-realistischen Roman „Cien años de soledad“ („Hundert Jahre Einsamkeit“) des kolumbianischen Literatur-Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez. Der Jura-Doktorand Julian Fennhahn trägt Geschichten von Frank Goosen sowie Oliver Uschmann vor.

Der 1live-Moderator und DJ Mike Litt, der seit Jahren andere Einsame durch den Heiligen Abend bringt, wird sich an diesem Abend nicht mit seinen Erfolgen brüsten, sondern die „Epic Fails“ seiner Karriere vorstellen, die auch in seine Zeit als RUB-Student und Langendreer-Bewohner fallen.

Haben verrückte Wissenschaftler im Labor Fleisch in Schwammform wachsen lassen? Und wird dieses Fleisch nun mit einem beschönigenden und hippen Namen vermarktet, in Konserven mit Resten der Nährlösung, als umweltschonender Ersatz für Tunfischkonserven? Oder hat :bsz-Redakteur Marek Firlej bloß das Gefühl, im eigenen literarischen Saft zu schmoren? Doch vielleicht geht es auch um gegenseitiges körperliches Beflauschen und den Austausch von Säften. Lasst Euch überraschen – vielleicht wird es auch formlos, hart und trocken durchgezogen.