Die Nordstadt hat so ihren Ruf. Dass das Stadtviertel mehr ist als das Marxloh Dortmunds, beweisen die „Hofmärkte in der Nordstadt“. Freundinnen und Freunde des Trödelns und Tauschens kommen auf ihre Kosten und können einen Blick hinter die Fassaden werfen. In familiärer Atmosphäre bieten die BewohnerInnen von Studi-WGs oder multikulturellen Wohngemeinschaften von Alltagstand bis Kunsthandwerk so manche unerwarteten Schätze an.

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Musik, Kulinarisches und dann auch noch Schnäppchen? Andrea findet alles sehr gut, in Kombination sogar noch mehr. Deswegen wird sie sich den laut VeranstalterInnen „spannendsten Tag des Sommers“ nicht entgehen lassen und sich auf dem  Flowmarkt! Umschauen. Während Bands und DJs für Klangerlebnisse sorgen, können Locals wie beispielsweise Kai van Nuffel mit seinen upgecycleten Möbeln (:bsz 1126) oder „Frollein Fritz“ mit allerlei Kuriositäten bestechen. Übrigens, sogar zum selbst ausprobieren! 

 

Der Grad zwischen Alt und Antik, Sperrmüll oder Sammlerstück, ist schmal. FreundInnen besonderer Fundstücke werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen, wenn die MitarbeiterInnen der Bochumer Stadtwerke Keller- und Dachbodenschätze ausgraben und auf dem Flohmarkt zum Verkauf anbieten. Azubis der Stadtwerke sorgen für das leibliche Wohl der SchatzsucherInnen.
 
Flohmärkte boomen und sind nicht nur in den hippen Vierteln von Berlin-Prenzlauer Berg und Münster äußerst beliebt. Ein Flohmarkt in einem Wohnheim ist aber auch etwas spezielles: Wer Lust hat, mit wenig Geld einen Schnapper zu machen, sollte den Studierendenflohmarkt in der Laerholzstraße besuchen.
 

Wie in jedem Semester veranstaltet der Verein „Ingenieure ohne Grenzen“ auch in diesem Jahr wieder einen Basar. Trotz des Titels können InteressentInnen auch CDs, Schallplatten oder Videospiele (ver)kaufen.

Noch ein Geheimtipp, bald vielleicht hipp? Der Flohmarkt am Westpark, auf dem Parkplatz auf Höhe der Haltestelle Jacob-Meyer-Straße/Jahrhunderthalle, hat auf jeden Fall Potential. Besuch: Empfehlenswert! Ob er dem Mauerparkflohmarkt in Berlin Konkurrenz machen kann, wird sich zeigen. Eine Würstchenbude sorgt für das leibliche Wohl.
Ob Videos in Originalsprache, US-Comics, die neuste DVD, Merchandise Figuren, Toys, Kino- & Filmmaterial oder Antiquarisches, auf der Sammlerbörse können SchnäppchenjägerInnen echte Klassiker der Filmgeschichte absahnen – tauschen, verhandeln und veräußern inklusive.
 
Wer die vorlesungsfreie Zeit nutzen möchte, um sich nach ein paar musikalischen oder literarischen Schätzen umzusehen, sollte am kommenden Samstag in der Bongardstraße vorbeischauen. Hier warten 150 Tische auf private HändlerInnen, die ihre Sammlerstücke in liebevolle Hände abgeben möchten. 

 

Der dritte Spendenflohmarkt öffnet seine Türen. Wer noch Klamotten, Bücher oder sonstigen Kram braucht, ist herzlich zum gemütlichen Schlendern eingeladen. Dazu gibt es Kuchen und musikalische Untermalung. Einem guten Zweck dient das Ganze ebenfalls: Das erwirtschaftete Geld fließt zukünftige Projekte.

Sei dabei, wenn sich die U-Bahnstation am Schauspielhaus in ein Paradies für SchnäppchenjägerInnen verwandelt – zum Stöbern unter Tage und Flanieren beim Nacht-Shopping in den bunten Geschäften des Viertels vor Ehrenfeld. Auf der Bühne „unter Tage“: the man & the mirror, Kumpel Anton, The Hunkey Dorys, The Smigx und DJ Max und Buck Lava!