Mit „Crash Bochum“ zeigt das Freie Kunst Territorium den zweiten Teil eines Ausstellungsprojektes.
In Kooperation mit der Gruppe „Unusuals“ aus Katowice und dem OSTWEST Verein für kulturellen Transfer e.V. aus Bochum haben wir Arbeiten von 30 polnischen und deutschen Künstlerinnen und Künstlern zusammengetragen. Dabei treffen die verschiedensten Positionen aufeinander. Wir freuen uns, euch/Sie zu dieser umfangreichen Schau einladen zu können.
Eröffnung: Freitag, 7.6.2013 um 19.00 Uhr im Hauptgebäude
Finissage: Samstag, 29.6.2013 um 17.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 8.6- 29.6.2013
Öffnungszeiten: Do 16-20 Uhr, Sa, So 15-18 Uhr
KünstlerInnen:
Leszek Duży, Piotr Ginter, Wojciech Grzywaczyk, Barbara Hacura, Malgorzata Kania, Monika Hartman, Joanna Knapek, Michał Kotula, Iwa Kruczkowska-Król, Jolanta Kuśmierska, Albert Oszek, Agata Sobczyk, Ewelina Wrona, Elżbieta Zrobek, Janusz Zygmunt, Jörg Abel, Everett Duarte, Peter Fleischer-Harkort, Boje Arndt Kiesiel, Andrzej Klamt, Roman Klonek, Marc Peschke, Frances Schandera Duarte, Dorothee Schäfer, Vanessa van Wendt, Larisse Strunowa-Lübke, Urszula Szczygiel, Ronald Urbanczyk, Marco Wagner, Uwe Siemens
Zur Eröffnung der Ausstellung, die 169 Menschen porträtiert, die seit 1990 rechter Gewalt zum Opfer fielen, wird Julia Stegmann von Opferperspektive e.V., einem gemeinnützigem Verein mit Sitz in Potsdam, anwesend sein und über die vom Verein entwickelte Ausstellung sprechen. Die Ausstellung läuft bis zum 14. Juni. Öffnungszeiten während der Schulzeiten sowie dienstags und donnerstags von 18-21 Uhr.
1963 wurde von der BRD und Südkorea ein Abkommen „zur vorübergehenden Beschäftigung von koreanischen Bergarbeitern“ unterzeichnet, von denen daraufhin schätzungsweise 8.000 einwanderten. Ab 1970 wurde der Zuzug von rund 10.000 Krankenschwestern ähnlich geregelt. Von den knapp über 18.000 KoreanerInnen, die bis 1977 als ArbeitsmigrantInnen kamen, blieb etwa die Hälfte in Deutschland. Anlässlich des 50. Jahrestags des Abkommens widmet sich eine Fotoausstellung diesen koreanischen MigrantInnen. Wie leben sie heute in Deutschland? Die FotokünstlerInnen Herlinde Koelbl und Kim Sperling haben sie besucht und ihren Alltag festgehalten.
Mehr Informationen im Internet unter: www.korea-migration.de
Die Ausstellung „Who cares? Geschichte und Alltag der Krankenpflege“ wurde vom Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité als Wanderausstellung konzipiert und zeigt die Geschichte und den Alltag der Krankenpflege im historischen Kontext.
Die Ausstellung „Offener Blick – Fotografische Spuren des urbanen Lebens“ ist ab dem 8. Februar 2012 in der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum zu sehen. Bis April werden dort Bilder des bosnisch-herzegowinischen Fotografen Dejan Vekić gezeigt. Die Ausstellung entstand als Kooperation der UB mit der Südosteuropa-Gesellschaft und ist montags bis freitags von 8 bis 24, samstags von 11 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Im 20. und 21. Jh. haben sich einzelne Bilder herausgelöst, die unmittelbar als „Bilder im Kopf“ entstehen. Neben den Original-Fotografien wird auch deren Verbreitung in Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierten, Büchern und anderen Publikationen sowie deren künstlerische Adaption in Hoch-, Pop- und Alltagskultur dokumentiert. Weitere Informationen im Internet unter:
tinyurl.com/bilder-im-kopf
Bis Samstag, 3. März 2013!
Eines der spektakulärsten antiken Exponate der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum ist ohne Zweifel der überlebensgroße Bronzekopf des römischen Kaisers Severus Alexander. Schicksale und Portraits der Severischen Dynastie werden im Rahmen der Führung präsentiert.
Seit 1985 sprüht die Pariser Street-Art-Künstlerin Miss.Tic die für sie charakteristischen Frauenbilder, kombiniert mit erotisch-poetischen Wortspielen. Jorinde Reznikoff und KP Flügel haben das Buch „Bomb it, Miss.Tic!“ herausgegeben und sprechen über Street Art zwischen Revolte, Repression und Kommerzialität.