Bild: Der Vorsitzende grüßt aus Zeitung: Ein ganzseitiges Mao Portrait in der :bsz vom 4. Juni 1970. , Der Einfluss von Maos Lehren an der RUB: die Anfänge Quelle: :bsz-Archiv
Die chinesische Kulturrevolution, die mit einer großangelegten Säuberungsmaßnahme gegen Staat, Partei und Bevölkerung einherging, wird fünfzig. Die totale Umkrempelung der Gesellschaft unter maßgeblicher Führung von Studierenden machten Mao und seine Ideen auch in der Bundesrepublik und an der RUB durchaus populär.
 
weiterlesen
Bild: Haltung bewahren: Treibt die RUB Studis in den Freitod? , Der Mythos der Selbstmorduni Zeichnung: Klaus Pitter; Quelle: :bsz-Archiv

Viele Erstis haben schon vom ihm gehört – dem Mythos der Bochumer Selbstmorduni. Kaum jemand weiß jedoch, wie er entstand und ob er überhaupt wahr ist. Denn auch an anderen Universitäten geschehen Selbstmorde, doch nur an der RUB werden Statistiken geführt. Klar ist: Auf den ersten Blick hinterlässt die Ruhr-Uni keinen positiven Eindruck. Zu viel Grau, zu viel Beton; das bemerkte auch schon Mitte der 1970er Jahre „Die Zeit“: „Festgefroren auf der grünen Woge der Ruhrberge droht die Ruhr Universität Bochum. 13 Gebäude mit Balkons, die niemand betritt. Fenster, die niemand wäscht. Professoren, die keiner kennt. 19.600 Studenten, die niemand tröstet“ („Zeitzeichen“, WDR).

weiterlesen