Seit den 60er Jahren finden deutschlandweit die jährlichen Ostermärsche statt, deren TeilnehmerInnen sich zu pazifistischen und antimilitaristischen Werten bekennen. Aber solche Friedensbewegungen haben es zurzeit nicht leicht. Die großen Medien konnotieren Gespräche mit den umstrittenen „neuen Montagsdemos“ kritisch und schenken ihnen nur wenig Aufmerksamkeit. Die Friedensbewegung innerhalb des Ruhrgebiets startete dieses Jahr am Karfreitag. Sie zog von der Urananreicherungsanlage in Gronau bis nach Dortmund, wo sie am Montag an den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki vor 70 Jahren erinnerte. :bsz-Reporter Alexander Schneider war beim Fahrradmarsch am Sonntag von Essen bis Bochum mit dabei.