Foodsharing. Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der RUB initiiert ein Foodsharing-Regal im Vorraum des Studierendenhauses (SH). „Gratisfutter statt Verschwendung“ lautet die Devise, Selbstbedienung ist ausdrücklich erwünscht.
Foodsharing. Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der RUB initiiert ein Foodsharing-Regal im Vorraum des Studierendenhauses (SH). „Gratisfutter statt Verschwendung“ lautet die Devise, Selbstbedienung ist ausdrücklich erwünscht.
Reportage. Im Rahmen der Foodsharing-Bewegung sagen um die 30 Bochumer Aktiven der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Redakteurin Andrea hat sich im Alsenstraßenwohnzimmer umgesehen und mit FoodsharerInnen gesprochen.
In den westlichen Industriestaaten landen Unmengen an kostbaren Lebensmitteln im Müll. Der Schwund lauert überall: Bei der Produktion, beim Transport, Verkauf und nicht zuletzt auch in den Haushalten wird weggeschmissen, was gegessen gehört. Die Kampagne „Zu gut für die Tonne“ des Ernährungsministeriums rät, Übriggebliebenes aufzuwärmen, einzufrieren oder kreativ wiederzuverwenden. Der Journalist und Filmemacher Valentin Thurn („Taste the Waste“) will das Bewusstsein für Lebensmittel in der Gesellschaft verändern und die Verwendungsmöglichkeiten von „Resten“ um eine soziale Komponente erweitern: Auf foodsharing.de kann man sehen, wer in der Nähe Lebensmittel zu verschenken hat.