Bild: Solide Fortsetzung des etwas anderen Heimatromans: Anna Mocikat spinnt eine Geschichte um Freiheit in einer düsteren Zukunft. , „MUC – Die verborgene Stadt“: Eine deutsche Dystopie Bildquelle: Droemer-Knaur

Weite Teile der Welt sind verwüstet, radioaktiv und unbewohnbar. In MUC, dem ehemaligen München, regiert ein Theokrat über einen Haufen Überlebender des „Großen Sterbens“ vor 100 Jahren. Doch die Armee von Utilitas, dem alten Frankfurt, steht schon vor den Toren … Anna Mocikat spinnt in „MUC – die verborgene Stadt“ die Endzeit-Saga weiter. 

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Bild: Wenn die Welt untergeht, dann nicht nur in Amerika: MUC von Anna Mocikat zeigt ein Deutschland, in dem nur die Rothaarigen überlebt haben., Anna Mocikats Post-Deutschland-Roman "MUC" Foto: Droemer-Knaur
Sich zum Lesen in den Park setzen – jetzt ist es wieder soweit. Besonders der Westpark liefert die richtige Atmosphäre für „MUC“ von Anna Mocikat.

Aus irgendeinem Grund befinden sich die letzten Überlebenden einer weltweiten Katastrophe ausgerechnet immer wieder in den Vereinigten Staaten. Dort haben sie nicht verderbende, weil mit Chemie vollgepumpte Lebensmittel und Schusswaffen sowie Munition zuhauf. Dmitry Glukhovsky verlegte die Postapokalypse in die Moskauer Metro und für Deutschland gab es bislang Gudrun Pausewangs warnendes „Die letzten Kinder von Schewenborn“. Seit einem halben Jahr wissen wir aber auch, was uns in Deutschland, oder vielmehr in Bayern 100 Jahre nach dem „Großen Sterben“ erwartet. Anna Mocikat erzählt in „MUC“ die Reise von Pia aus ihrem ins Mittelalter zurückgeworfenen Alpendorf in die legendäre Stadt MUC.

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