Wahl: Das Sichentscheiden zwischen mehreren Möglichkeiten. Auch eine Abstimmung über die Berufung einer Person in bestimmte Ämter oder die Zusammensetzung bestimmter Gremien. Zuletzt auch das Gewähltwerden einer Person durch Abstimmung in ein bestimmtes Amt.
Glücklich sollten jene sein, die wählen dürfen. Ob nun politisch oder persönlich. Frei nach Jean-Paul Sartres Existenzialismus besteht die einzige Entscheidung, die dem Menschen abgenommen wird, darin, geboren beziehungsweise „in die Welt geworfen“ zu werden. Oftmals ist aber ein bestimmter Pfad vorgegeben, der den Spielraum Einzelner unangenehm einschränkt. Oder vermeintliche Autoritäten, Hirten, Lenker, Diktatoren treffen eine Wahl für das Individuum. Dies ist in Demokratien zwar nicht so präsent wie anderswo, kommt aber durchaus vor.
Wer dennoch eine Wahl von sich aus trifft, sollte sich der Konsequenzen bewusst sein und ein Ziel formulieren; dies betrifft vor allem die Wahl des Studienfachs. Merket: Geld ist nicht gleich Glückseligkeit.
:tom
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