Konflikt: Die Veranstaltung „DİTİB – Marionetten Erdoğans?“ der YXK musste vor Beginn am Abend des 12. Januar umdisponieren, um an der Universität Duisburg-Essen (UDE) stattfinden zu können.
Konflikt: Die Veranstaltung „DİTİB – Marionetten Erdoğans?“ der YXK musste vor Beginn am Abend des 12. Januar umdisponieren, um an der Universität Duisburg-Essen (UDE) stattfinden zu können.
DİTİB: Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch: Diyanet İşleri Türk İslam Birliği) ist ein bundesweiter Dachverband, der die Tätigkeiten der türkisch-islamischen Moscheegemeinden koordiniert. DİTİB wird vom staatlichen Präsidium für Religiöse Angelegenheiten, das wiederum direkt dem türkischen Ministerpräsidentenamt unterstellt ist, kontrolliert und geleitet.
Aus der Wahl zum 50. Studierendenparlament geht die NAWI als stärkste Kraft hervor. Die Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure holte 1.305 (28,15 Prozent) der Stimmen und ist mit zehn Sitzen im 50. StuPa vertreten. Wie im Vorjahr bleibt auch die Linke Liste (LiLi) mit 768 Stimmen (16,57 Prozent), damit mit sechs Sitzen, zweitstärkste Fraktion. Erschreckende Randnotiz: Die bereits im letzten Jahr geringe Wahlbeteiligung fiel erneut zurück auf 10,29 Prozent.
Von Gewinnspielen bis Online-Wahlen ist man an den Unis aktiv, wenn es darum geht, die Studierenden an die Wahlurnen zu locken: Denn die dramatisch geringe Beteiligung der Studis ist nicht nur an der Ruhr-Uni ein Problem.
In der Woche vom 21. bis 25. November wurde an der Uni Duisburg-Essen (DuE) das Studierendenparlament gewählt. Die Wahlbeteiligung ist mit 8,47 Prozent – trotz einer Steigerung um fast zwei Prozentpunkte – gewohnt niedrig und liegt immer noch unter der letztjährigen Beteiligung an der Ruhr-Uni.
Es duftet wieder herrlich nach Waffeln und Glühwein – nein, nicht der Weihnachtsmarkt – die Uniflure. Ihr bekommt warme Tees und weitere Köstlichkeiten vollkommen gratis. Denn es ist Wahlwoche. Die Listen zeigen sich eine Woche lang von ihrer großzügigen Seite und versuchen jeden Studi vom Wählen zu überzeugen. Das alles nur für eine Stimme?
Bunte Plakate und Glühweinstände: In der Woche vom 5. – 9. Dezember können die Studierenden ihre Stimme abgeben. Zur Wahl des 50. Studierendenparlaments treten zehn Listen an. Ihr entscheidet beim Urnengang über wichtige Themen wie den Unirahmenvertrag mit der VG Wort, den aktuellen Rechtsruck oder die Verbesserung des Studienalltags.
Die StuPa- Wahl steht an. Deswegen haben wir die antretenden Listen gebeten, zu den wichtigsten Fragen Stellung zu beziehen.
Es ist ziemlich interessant, dass schon bei der ersten Vorlesung im Masterprogramm Gender Studies an der RUB über Gender-Bashing diskutiert wird. Darunter versteht man Angriffe auf diese Disziplin, bei der man die Sinnhaftigkeit der Geschlechterforschung aus akademischer Sicht in Frage stellt. Aus der Perspektive einer ukrainischen Studentin mag diese Gender-Problematik zunächst überraschend sein. Wenn man aus einem Land kommt, in dem selbst das Wort „Gender“ falsch verstanden wird, erwartet man in Deutschland eine andere Lage der Dinge.
Die Dachsanierung wird doppelt so teuer wie geplant: 1,2 Mio. Euro statt 600.000 Euro
Der Grund: Vorher nicht bekannte notwendige Neuerungen der Dachentwässerung und eine von der Gebäudeversicherung geforderte Spezialverglasung. Außerdem: notwendige Asbestsanierung und Brandschutzmaßnahmen.
Für die Sanierung des BürgerInnenzentrums soll die Stadt 1,2 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Im nächsten Jahr stehen 670.000 Euro zur Verfügung, die übrigen 530.000 Euro in den Folgejahren.
Sanierung und Ausbau zum Leibniz-Forschungsmuseum. Geplante Ausgaben: 54 Mio. Euro, Dauer bis 2020.
Kosten insgesamt 38 Mio. Euro statt 32,9 Mio., davon 15 Mio. Euro Spenden, die übrigen ca. 16 Mio. von der EU, Städtebau-Förderung und Kultur-Förderung. Geplant war ein städtischer Anteil von 2,4 Mio. statt 15 Mio.
Wird 1,2 Mio teurer als gedacht. Darin enthalten: Risikoaufschlag von einer halben Million Euro, angesetzt für „bisher noch nicht kalkulierbare Risiken“. Gesamter Kostenrahmen: 7,3 Mio Euro.
Die Kosten für die für 12,2 Mio. Euro geplante Haltestelle belaufen sich mittlerweile auf 15 Mio. Euro. Die Haltestelle sollte ursprünglich bereits im Sommer 2014 eröffnet werden.
:ken/:euli