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3-1-Golinski-vor-Judges-foto-eva-rendl--frs-webModerne Kunstschätze aus der Region

Noch bis zum 6. Februar zeigt das Kunstmuseum Bochum unter dem Namen „Out of the Office“ Kunstwerke, die eigentlich in Büroräumen hängen. Die Gemälde, Skulpturen, Fotoarbeiten und Videos spannen einen Bogen von der klassischen Moderne bis hin zur Gegenwartskunst.

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3-1-sw-buchWerner Streletz‘ Monolog „Der Beifahrer“

Der Kilometerzähler gibt dem Blues seinen Rhythmus: so viele Jahre. Die Fahrt endet am Friedhof, zurück bleiben Fragen. Der Bochumer Autor Werner Streletz begibt sich auf die Autobahn. Dort werden zwischen Biedersinn und Lebensgier die melancholischen Brocken gehoben, die einst den Gesetzen der Geschwindigkeit unterlagen. Der Monolog „Der Beifahrer“ erschien in diesen Tagen zusammen mit einem Hörbuch, gelesen von Joachim Hermann Luger bei Henselowsky Boschmann.

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3-2-swSüdafrika-Projekt des Theaters Gegendruck

Ein politisch wie psychologisch facettenreiches Drama aus der Zeit des Apartheid-Regimes ist am Sonntag, den 7. November, in der Halle des Bahnhofs Langendreer zu sehen. Mit seiner Inszenierung des regimekritischen Stücks „Die Insel“ von Athol Fugard, das Anfang Oktober auf der Bühne des Ruhrfestspielhauses Recklinghausen Premiere feierte, bringt das freie Theater Gegendruck nach seiner gelungenen Brecht-Revue (die bsz berichtete) wieder eine Produktion auf hohem Niveau nach Bochum.

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4-1-sw-Das-wichtigste-Stck-Bhnendeko-im-DrucklufthausZweiter Roman von Nagel: Abrechnung mit heilen Fassaden und schönem Dorfleben

Was kostet die Welt? – Ob der ewige Barkeeper Meise es am Ende von Nagels gleichnamigem Roman herausgefunden hat, bleibt ungewiss. Am Ende seiner Weltreise steht die Flucht ins beschauliche Moseltal vor sich selbst und seinem Leben in Berlin. Sie wird zur Abrechnung mit der Enge des Provinzbürgertums: Mit viel Wein, Wut und viel zu wenig Drogen – aber das Erbe ist am Ende durch.

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Die Labdakiden am Schauspielhaus Bochum

Das junge Regietalent Roger Vontobel hatte sich einiges vorgenommen. Die Stücke „Ödipus“, „Sieben gegen Theben“, „Die Phönikerinnen“ und „Antigone“ von Sophokles, Aischylos und Euripides sollten inszeniert werden – alles an einem Abend, Aufführungsdauer nicht länger als vier Stunden. Verblüffend, wie gut das geklappt hat. Das Publikum erlebt eine Politsaga entlang der Dynastie der Labdakiden, die an Gegenwartsbezügen nicht arm ist.

 

 

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Abschiednehmen vom Festivalgedanken

Und schon wieder gerät ein Kulturprojekt unter die Räder der Bochumer Haushaltssperre. Es gibt von der Stadt Bochum keine Subventionen für das Literaturfestival Macondo mehr. Doch wie so oft ist auch in diesem Fall der Abschied die Tür zur Zukunft.

 

 

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Halloween in Musik, Film und Fernsehen

Das weltweite Festival des Schreckens hat eine Ikonografie. Diese mediale Gruselgeschichte wollen wir hier aus aktuellem Anlass kurz aufbereiten. Ein Aufklärungsschocker!

 

 

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2_2Rottstr5-Theater: Es kommt noch mehr

Die „Angry Young Men“-Trilogie bekommt keine Konkurrenz, sondern Ergänzung. Nach „Furious Angels“, „Richard III.“ und „Wodka in Dublin“ wetzt die Damenfraktion schon die Messer. Es wird bunt werden. Denn Magdalena Helmig spielt ab Februar Brunhild.

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3-1_BuchcoverUnisex: Eine Rezension

„Ich mag Klischees, sie haben so etwas Vertrautes.“ Mit solchen und ähnlichen Sätzen dürfen sich die LeserInnen von Kira Lichts neuestem Werk „Unisex“ aus dem Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag die Zeit vertreiben. 33 wahre und witzige Geschichten verspricht der Klappentext. Wahr, kann schon sein. Witzig sind sie dagegen nicht.

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3-2-Der-Sturm-Rechte-Schauspielhaus-BochumDavid Bösch inszeniert Shakespeares Sturm

Ausgerechnet Shakespeares letztes Stück „Der Sturm“ flankierte unlängst die Premierenoffensive der neuen Weber-Intendanz am Schauspielhaus Bochum. Ein Sturm sollte  sich entfachen und über die Königsallee hinwegfegen. Die Weltexperimentiermaschine setzte zunächst auf tabula rasa. Um dabei auf Nummer sicher zu gehen, musste das junge Regietalent David Bösch ran, einer der profiliertesten Shakespeare-Regisseure seiner Generation. Eigentlich ein todsicheres Ding. Leider wurde Shakespeare dergestalt zusammengestrichen, dass vom Sturm nur ein schwüles Lüftchen übrig blieb.

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