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Gratis-Comic-Tag 2011 am 14. Mai

44 verschiedene Comichefte für lau – garantiert ohne Kryptonit. Am kommenden Samstag können sich Comicfans und Laien in zwei Bochumer Läden mit kostenlosem Lesematerial eindecken und mehrere Zeichner in persona treffen. Nach dem durchschlagenden Erfolg im letzten Jahr findet die basisnahe Werbeaktion für Bildergeschichten nun zum zweiten Mal statt.

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bsz-Kommentar: Jochen Gerz ist wieder da

Die ehemalige Kulturhauptstadt ein Jahr danach. Die Strahlkraft der sogenannten Leuchtturmprojekte ist verpufft. Die Kulturabsahner sind längst weitergezogen. Die lokale Szene wurde großzügig übergangen und ächzt nunmehr unter fortschreitender Mittelkürzung bei klammen Kassen. Nur einer ist immer noch da: der Künstler Jochen Gerz. Nun hat er ein gewaltiges Buch veröffentlich und die Stadt Bochum mit einem listigen Antrag überrascht.

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Der neue Uschmann

„Der Apfel fällt…“ – wohin, das verrät Oliver Uschmann in seinem neuen Werk „Nicht weit vom Stamm“. Dieser 522-Seiten-Wälzer ist im Script-Verlag erschienen und erzählt von verlorenen Zielen, zeichnet ein Monumentalbild vom Scheitern, der Sache mit der Liebe und dem Dilemma der viel und gerne zitierten Vater-Sohn-Problematik.

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Neuntägiges Kulturfestival widmet sich dem Thema Natur

3-1-Kevin-Kuhn-I-Foto-CMPGuerilla-Gärtner aller Länder vereinigt Euch! Mitte Mai startet in Bochum ein neues Kulturfestival, das sich mit ökologischen Interventionen im öffentlichen Raum beschäftigt. Die bsz sprach mit dem Veranstalter Kevin Kuhn.

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Pop-Up: „Amerika“-Premiere im Bochumer Schauspielhaus

3-2In zweieinhalb Stunden ohne Pause brachte Jan Klata das unvollendete Werk Franz Kafkas, das ursprünglich den Titel „Der Verschollene“ trug, auf die Bühne des Bochumer Schauspielhauses. Klata illustrierte den Text dabei reichhaltig, indem er die klischeehafte Ästhetik eines Amerikas ausgiebig zitierte, wie es sich in den vergangenen Jahrzehnten in die Köpfe seiner BeobachterInnen gebrannt hat. Was blieb, war ein beeindruckender, aber nicht unbedingt einzigartiger Remix von Popkultur und gesellschaftlichen Klischees – durchzogen von Kafkas entlarvendem Geist.

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Rezension: Michel Houellebecqs „Karte und Gebiet“

Gut fünf Jahre sind seit „Die Möglichkeit einer Insel“ ins Land gegangen, bis Michel Houellebecq vergangenes Jahr einen neuen Roman veröffentlicht hat. In dem nun in deutscher Übersetzung erhältlichen Text gibt sich der Franzose wieder als Illustrator der Idee hin, dass es kein richtiges Leben im falschen gibt. Das Bild der Verlorenheit des Individuums im Spätkapitalismus, die Unerreichbarkeit von Glück und der generelle Abgesang auf die Menschheit hat jedoch viel von seiner einstigen Boshaftigkeit verloren.

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Kulturfestival Bochumer Rundlauf startet in die zweite Runde

Bochumer Kultur per pedes. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr geht das Kulturfestival am 30. April in seine zweite Runde. Veranstalter Guy Dermosessian zeigt sich im bsz-Gespräch optimistisch. Das Festival ist auf dem Sprung, zur festen Größe innerhalb der lokalen Kulturlandschaft zu werden.

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Die große Kunst des Geldverdienens

Unseriöse Psycho-Lifestyle-Angebote gibt es zu Hauf – häufig werden sie nur im Internet vermarktet. Anders in Bochum: Das neu gegründete Künstlerhaus Arts kündigt an, dass Harald K. Markus als einer der ersten Künstler­Innen dort ausstellen wird. Der selbsternannte Bochumer „Hypno-Doc“ behauptet: „Als Europas einziger Künstler werden meine Kunden durch meine Kunstwerke ein positiveres Leben führen.“ Er macht nämlich „hypnoART“ – ein Begriff, den sich der Künstler als Markenname schützen ließ. Das Konzept: Wer ein Gemälde kaufen will, bekommt eine „therapeutische Hypnose“ oben drauf.

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2-2-2-web-by-CMPDer Breitengrad der Kulturachse

Mit der U-Bahn ins Zentrum der Party oder „Vom Dachboden nach Unter Tage 03“. Auf dem Kultur-Flohmarkt in der Haltestelle Schauspielhaus war am Wochenende kein Durchkommen mehr. Dynamisch präsentierte sich Ehrenfeld als das Kulturviertel Bochums. Gleich zwei mehrtägige Kulturfestivals sollen im Mai folgen.

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3-1-web-by-eblandThe Land of Eb

Die Bochumer Kunst- und Kulturschaffenden sprechen zu wenig miteinander, finden Dorette, Britta und Julia. So gründeten sie kurzerhand das Kulturportal Ebland. Genreübergreifend berichten sie auf ihrer Seite über aktuelle kulturelle Veranstaltungen und bilden damit einen Knotenpunkt künstlerischer Vernetzung – weit über die üblichen redaktionellen Grenzen hinaus.

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