Kommentar. Die Gerüchteküche brodelt seit geraumer Zeit. Nun scheint es so, dass ein deutscher Standort von Tesla im Ruhrgebiet geplant wird.
Kommentar. Die Gerüchteküche brodelt seit geraumer Zeit. Nun scheint es so, dass ein deutscher Standort von Tesla im Ruhrgebiet geplant wird.
Kommentar. „The volume inside of this bus is astronomical“.Wann hören die Öffentlich-rechtlichen endlich auf, Conservative Whiteness unkommentiert auszustrahlen?
Kommentar. Der Impfstoff von den Firmen Pfizer und Biontech steht kurz vor der Zulassung in Europa. Schon jetzt sichert die EU mit einem Vertrag eine bestimmte Anzahl an Impfdosen. Die WHO warnt vor „Impfstoff Nationalismus.“
Kommentar. Ein neues Kapitel in der langen Geschichte des polizeilichen Versagens bei Demonstrationen der „Querdenken“-Initiative und ein Ende steht nicht in Aussicht.
Kommentar. Es ist wichtig, an Ereignisse zu erinnern. Insbesondere für Menschen mit internationaler Geschichte sind diese Erinnerungen ein wichtiger Bestandteil in der Trauerbewältigung.
Kommentar. Anfang November gingen vermehrt junge Menschen in Polen auf die Straße, um ihren Unmut gegen die national konservative Partei PiS zu zeigen. Doch was nun überzukochen scheint scheint, war die ganze Zeit schon am Brodeln.
Kommentar. Auch der jüngste Anschlag in Frankreich war das Ergebnis verfehlter und aggressiver Staatspolitik im In- und Ausland.
Kommentar. Fast genau ein Jahr nach der letzten Wahl, auf die ein Militärputsch folgte, hat nun mit Luis Arce wieder ein Politiker der linken MAS gesiegt.
Kommentar. NRW-Innenminister Reul relativiert erneut den Rechtsextremismus in der Polizei, indem er Lehrer:innen und Journalist:innen vor den Karren spannt.
Vergangenen September wurden Fälle von mehreren Chats innerhalb der nordrhein-westfälischen Polizei bekannt, in denen rechtsextreme Inhalte geteilt wurden. 31 Polizist:innen wurden daraufhin vom Dienst suspendiert. Nun klagte eine Polizistin gegen die Freistellung und erhielt Recht. Die Suspendierung wurde aufgehoben, nachdem ein Gericht urteilte, dass die Voraussetzungen für ein Dienstverbot nicht mehr erfüllt waren. Zudem habe es sich in dem konkreten Fall um eine Hitler-Parodie gehandelt, statt um einen ideologisch rechtsextremen Inhalt. Das Gericht kritisierte im konkreten Fall die Entscheidung des Landesamts für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) und riet an, die Suspendierung von acht weiteren Polizist:innen aufzuheben. Das LAFP kam dem nach.
Derweil breitet sich der Skandal aus: Denn in anderen Chats wurden wesentlich brisantere Inhalte herumgereicht, wie beispielsweise Weihnachtskugeln mit SS-Runen und „Sieg Heil“-Beschriftungen, Fotos von Hakenkreuzen aus Dienstmunition und mindestens ein Video von Beamt:innen, die die erste Strophe des Deutschlandliedes singen. Auf etwa 150 Polizist:innen weitete sich die Causa mittlerweile aus.
Gleichzeitig sitzt Innenminister Reul (CDU), unter dessen Leitung sich die Polizist:innen sicher genug fühlten, rechtsextremes Gedankengut zu verteilen, in Gesprächsrunden und relativiert die tiefe Fäulnis, die sich durch NRWs Polizei zieht. Chats wie diese, die Sebastian Fiedler, Kriminalhauptkommissar und Vorsitzender des Bundes deutscher Kriminalbeamter (BdK), im selben Gespräch als „schlicht menschenverachtend“ beschreibt, gäbe es vermutlich auch unter Lehrer:innen und Journalist:innen, so Reul. Die Vermutung hat keinerlei nachweisbare Basis. Es scheint für Reul wohl schlicht ein Gesetz der modernen Welt zu sein, dass sich unter den Wahrer:innen von Bildung, Demokratie und Sicherheit ein Netz von rechtsextremistischen Haltungen spannt. Wenn man davon ausgeht, dem Problem nicht beikommen zu können, ergibt es Sinn, medienwirksam mit dem Vorschlaghammer Suspendierungen zu veranlassen, die nicht haltbar sind – so versucht Reul die PR zu kontrollieren, aber nicht das grundlegende Problem
:Stefan Moll
Kommentar. Die Politik und die Kommunen hatten den Sommer lang Zeit gehabt, sich über Alternativen Gedanken zu machen, wie man mit der Pandemie im Herbst umgehen könnte. Lasst uns lachen.