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Gendersternchen, -gap oder Binnen-I – Wozu brauchen wir geschlechtergerechte Sprache? Der Soziologe Andreas Kemper spricht in seinem Vortrag Race Class Gender Multiplikationen darüber sowie über Themen wie „Politische Korrektheit“ oder das Verhältnis von Gender, Race und Class. Wem diese Begriffe wenig sagen oder wer sich wie Stefanie gerne mit Geschlechterfragen und emanzipatorischer Politik auseinandersetzt, hat hier die Möglichkeit, sich zu informieren und im Anschluss darüber zu diskutieren. 

Zum Jahresabschluss präsentieren die besten Buddies der Slamszene, Jason Bartsch und Jan Philipp Zymny, ihre eigene Late-Night-Show „kumma!“. Nebst GästInnen werden die beiden live das aktuelle Weltgeschehen „böse“ und „nice“ kommentieren. Fragen von wichtiger Relevanz wie „Wie überlebt man Herne?“ und „Wie ist es, einen Roboter zu lieben?“ werden endlich geklärt. 

Das würde auch Newt Scamander gefallen: Mit „Phantastische Parties und wo sie zu finden sind“ (KulturCafé, scheinbar) können die PartygängerInnen in die Welt der Zauberei eintauchen. Der Cocktail enthält übrigens Phönixfedern, Basiliskenschuppen und Feenstaub.

Mit ein bisschen Absinthoteles auf das alte Jahr anstoßen? Der Philosophie-Fachschaftsrat lädt ein: Der offizielle Cocktail ist für zwei Euro zu haben, zu den Songs von DJ Chrizz aus der Bochumer Matrix können die Gäst-

Innen das Tanzbein schwingen. Wer früher kommt, darf sich auf Specials freuen! Da sind wir doch alle ein bisschen Philosoffen! 

 

Manchmal ist es nicht einfach, das Gedachte auf Papier zu bringen. „RUB bekennt Farbe“ sowie Poetry Slammer und Journalist Marek Firlej geben Impulse im Rahmen eines Schreib- und Kreativworkshops, in dem „kreative Workflows“ vermittelt werden. Übergeordnete Themen sind fremde Menschen, Orte, Lebenswelten, aber auch neue Erfahrungen. Anmeldungen an rub-bekennt-farbe@asta-bochum.de.

Ihr schreibt eigene Songs und habt Eure Klampfen/Keyboards/Didgeridoos, aber keine Bühne, wo Ihr Euch präsentieren könnt? Die Flottmann-Hallen wollen „Dich!“ für ihre Veranstaltungsreihe „Flottmann-Open“. Bis 19 Uhr könnt Ihr Euch anmelden, die Auftrittslänge hängt von der Anzahl der BewerberInnen ab! Zögert nicht und zeigt, was Ihr könnt!

 

Denkt Ihr auch jedes Jahr beim besinnlichen Liedersingen unterm Tannenbaum: Nicht schon wieder „Stille Nacht, heilige Nacht“? Wer Songinput für das Fest 2016 braucht, findet Inspiration: Der Frauenchor Vox Nobile bringt die Zuschauenden mit einer Mischung aus klassischen Kompositionen, Songs und nicht-europäischen Liedern in Weihnachtsstimmung, begleitet von Julia Haas am Klavier.

 

Bild: Eine Studentin macht vor wie es geht: Nutze auch Du Deine Stimme, um mitzubestimmen, was mit Deinem Geld passiert! , Die RUB und andere Unis beklagen eine niedrige Wahlbeteiligung Foto: sat

Liegt es an der so oft beschworenen Politikverdrossenheit? Haben Studierende keine Zeit, um in der Wahlwoche ihre Stimme abzugeben? Nur 11 Prozent haben sich im letzten Dezember an der RUB am Urnengang beteiligt. An anderen Unis sind die Zahlen noch dramatischer. Die Ursachen dafür sind genauso vielseitig wie die Versuche, die Studis von der Wahl zu überzeugen. Auch wir beteiligen uns daran, mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Hochschulpolitik zu schaffen und geben einen Überblick über andere Konzepte wie Online-Stimmabgabe oder Gewinnspiele. Lest dazu auch den Kommentar von Sarah!

:Die Redaktion

 
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Bild: Woher kommt der Rechtsruck in Deutschland? Streetview, Bearbeitung: kac

Dortmund-Dorstfeld wird verstärkt durch die Polizei beobachtet. Grund dafür ist die dortige rechte Szene. Dagegen halten die rechtsorientierten Mahnwachen. Die ASten von TU und FH Dortmund informierten am 30. November in einer Veranstaltung am Beispiel der Stadt Dortmund über den stärker werdenden Rechtsdruck in Deutschland.

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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit wird das vom irischen Dramatiker Enda Walsh verfasste Stück „Disco Pigs“ unter der Regie von Marco Massafra aufgeführt. Darin wollen Schweinl und Ferklin ihren 17. Geburtstag gemeinsam feiern. Beide sind seit ihrer Geburt befreundet, doch das Schicksal droht, sie in dieser Nacht zu trennen. Das Stück ist für seine kunstvolle Sprache hochgeschätzt.