Unter dem fetzigen Titel „Von Oz bis Transsilvanien“ lädt das Sinfonische Blasorchester der Ruhr-Universität Bochum (SBR) zum traditionellen Willkommenheißen des neuen Jahres. Unter der Leitung von Thomas Doss und Rossano Galante werden unter dem Motto einer Reise durch mystische Welten Stücke aus „Elisabeth“, „Tanz der Vampire“ oder „Zauberer von Oz“ aufgeführt.  Mit Edward Griegs „Marsch der Trolle“ findet  auch Klassik ihren Platz.

Geboren in Österreich-Ungarn, hinausgezogen, um als Erfinder, Physiker und Elektroingenieur die Elektrotechnik, besonders die elektrische Energietechnik zu erneuern: Nikola Tesla entwickelte unter anderem den Zweiphasenstromwechsel. Der Vortrag im Rahmen von „Alle Jubeljahre – Erinnerung an bedeutende Persönlichkeiten“ wird von Prof. Constantinos Sourkounis vom Lehrstuhl Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik gehalten.

 

Das endstation.kino läutet 2017 mit einer neuen Filmreihe ein: „24 Geschichten die Sekunde“ richtet sich an „Menschen mit und ohne Fluchterfahrung“. Es werden Filme gezeigt aus Deutschland, aber auch Produktionen aus Afghanistan oder dem Irak. Der erste Film ist die preisgekrönte Tragikomödie „Oh Boy“, die von einem ziellosen Ex-Studenten handelt, welcher Tag und Nacht durch Berlin treibt und dabei verschiedene Menschen trifft.

Bild: „Morgen Kinder, machen wir mit Waffen- und Geräteausbildung weiter“: Sieht so der Schulalltag von morgen aus? Wenn es nach der Verteidigungsministerin geht, soll die Bundeswehr zumindest noch stärker an Schulen rekrutieren. , Verjüngte Werbeoffensive: Die Bundeswehr setzt auch an NRW-Schulen auf Rekrutierung Illustration: sat

Das Verteidigungsministerium hat es ausgerechnet: 14.300 SoldatInnen fehlen der Bundeswehr in den nächsten sieben Jahren. Wenn es nach Ursula von der Leyen geht, soll so früh wie möglich nach Nachwuchs gesucht werden – und das muss man leider wörtlich nehmen. Denn aktuell versucht die Bundeswehr, verstärkt an Schulen für den Militärdienst zu rekrutieren. Das Werben für’s Sterben polarisiert – so haben sich auch in der Redaktion pro und contra-Kommentare gefunden. Und überhaupt: An den Schulen regt sich derzeit Widerstand gegen das rigide und neoliberale Bildungssystem. 

       :Die Redaktion

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Gendersternchen, -gap oder Binnen-I – Wozu brauchen wir geschlechtergerechte Sprache? Der Soziologe Andreas Kemper spricht in seinem Vortrag Race Class Gender Multiplikationen darüber sowie über Themen wie „Politische Korrektheit“ oder das Verhältnis von Gender, Race und Class. Wem diese Begriffe wenig sagen oder wer sich wie Stefanie gerne mit Geschlechterfragen und emanzipatorischer Politik auseinandersetzt, hat hier die Möglichkeit, sich zu informieren und im Anschluss darüber zu diskutieren. 

Zum Jahresabschluss präsentieren die besten Buddies der Slamszene, Jason Bartsch und Jan Philipp Zymny, ihre eigene Late-Night-Show „kumma!“. Nebst GästInnen werden die beiden live das aktuelle Weltgeschehen „böse“ und „nice“ kommentieren. Fragen von wichtiger Relevanz wie „Wie überlebt man Herne?“ und „Wie ist es, einen Roboter zu lieben?“ werden endlich geklärt. 

Das würde auch Newt Scamander gefallen: Mit „Phantastische Parties und wo sie zu finden sind“ (KulturCafé, scheinbar) können die PartygängerInnen in die Welt der Zauberei eintauchen. Der Cocktail enthält übrigens Phönixfedern, Basiliskenschuppen und Feenstaub.

Mit ein bisschen Absinthoteles auf das alte Jahr anstoßen? Der Philosophie-Fachschaftsrat lädt ein: Der offizielle Cocktail ist für zwei Euro zu haben, zu den Songs von DJ Chrizz aus der Bochumer Matrix können die Gäst-

Innen das Tanzbein schwingen. Wer früher kommt, darf sich auf Specials freuen! Da sind wir doch alle ein bisschen Philosoffen! 

 

Manchmal ist es nicht einfach, das Gedachte auf Papier zu bringen. „RUB bekennt Farbe“ sowie Poetry Slammer und Journalist Marek Firlej geben Impulse im Rahmen eines Schreib- und Kreativworkshops, in dem „kreative Workflows“ vermittelt werden. Übergeordnete Themen sind fremde Menschen, Orte, Lebenswelten, aber auch neue Erfahrungen. Anmeldungen an rub-bekennt-farbe@asta-bochum.de.

Ihr schreibt eigene Songs und habt Eure Klampfen/Keyboards/Didgeridoos, aber keine Bühne, wo Ihr Euch präsentieren könnt? Die Flottmann-Hallen wollen „Dich!“ für ihre Veranstaltungsreihe „Flottmann-Open“. Bis 19 Uhr könnt Ihr Euch anmelden, die Auftrittslänge hängt von der Anzahl der BewerberInnen ab! Zögert nicht und zeigt, was Ihr könnt!