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Scheinwerferlicht: Da. Publikum: Gespannt. Einmal noch Luftholen … niemand weiß so genau, was beim Improtheater passieren wird. Umso spannender, wenn es trilingual wird. Findet zumindest Andrea, weswegen sie sich das Deutsch-polnische Imrpotheater nicht entgehen lässt. Nach einer Woche harter, gewissenhafter Arbeit von Studis aus Bochum und Polen bildet die Show im Musischen Zentrum den Höhepunkt – zumindest der in Bochum stattfindenden Hälfte des Boskop-Projekts. Im November treten die Studis dann nochmal in Krakau auf.  

 

Die Nordstadt hat so ihren Ruf. Dass das Stadtviertel mehr ist als das Marxloh Dortmunds, beweisen die „Hofmärkte in der Nordstadt“. Freundinnen und Freunde des Trödelns und Tauschens kommen auf ihre Kosten und können einen Blick hinter die Fassaden werfen. In familiärer Atmosphäre bieten die BewohnerInnen von Studi-WGs oder multikulturellen Wohngemeinschaften von Alltagstand bis Kunsthandwerk so manche unerwarteten Schätze an.

Die „wahren Gefühle“ im Zusammenhang mit Depressionen: Darüber spricht der Blogger Herr Bock, der auf seiner Onlinepräsenz (verbockt.com) über Depressionen, Suizidgedanken sowie Therapien und seine Erfahrungen damit spricht. Es gehe darum, was „wirklich im Kopf passiert“. Es gehe darum, darüber zu sprechen. Die Veranstaltung richtet sich nicht speziell an Betroffene, sondern auch an Angehörige und Interessierte. 

Olympische Spiele im Ruhrgebiet? Die Frage wird heiß diskutiert. Ist das nur ein Marketingmove oder profitiert die Region davon? Steht der Sport wirklich im Vordergrund? Unter anderem streiten sich Dr. Michael Vesper, Vorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes, Prof. Jörg Bogumil, RUB-Prof. für Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik oder Börje Wichert, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Ruhrgebiet.

Reparationsforderungen und ein fragwürdiges Verständnis von Justiz: Zuletzt kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen Deutschland und Polen. Doch auch in der Geflüchtetenfrage ist man sich nicht einig. Der Breslauer Dozent Dr. Mariusz Kozerski hält dementsprechend einen Vortrag über die Migrationskrise in Europa und die Auswirkungen auf die deutsch-polnischen Beziehungen. Eingeladen zum Vortrag wird vom Institut für Deutschlandforschung. 

Die Zukunft: Wir schreiben das Jahr 1997. Manhattan ist ein Gefängnis, der US-amerikanische Präsident stürzt mit einem Flugzeug ab und Häftlinge nehmen ihn gefangen. Der Ex-Elite-Soldat Snake Plissken kann und muss ihn befreien. Im Rahmen von „Filme im Quadrat“ wird „Die Klapperschlange“ (1981) gezeigt. Dr. Evangelina Kindinger von den American Studies der RUB beantwortet im Anschluss Fragen.

Bild: Dillon Cooper ist ein Hip-Hop-Schwergewicht aus Brooklyn: Dem strömenden Regen fiel sein T-Shirt zu Opfer aber seine Energie wirkte ansteckend auf seine Fans. Cooper zeigte sich vom Setting begeistert. , Hip-Hop-Abriss im Dortmunder Revierpark Bild: Jan Turek

Festival. Das Out4Fame 2017 feierte seine Premiere im Revierpark Wischlingen. Busta Rhymes, Eko Fresh und weitere heizten bei hartnäckigem Schauer BesucherInnen, aber auch den AnwohnerInnen ein. 

Wenn Busta Rhymes, DJ Premier und Kool Savas nach Dortmund kommen, ist natütlich auch die :bsz dabei. Wir haben mit KünstlerInnen, BesucherInnen und auch mit dem Veranstalter gesprochen. Außerdem haben wir uns zu diesem Anlass Gedanken über die Vorurteile gemacht, die über Hip-Hop existieren. Sind sie gerechtfertigt? Lest den vollständigen Artikel hier und hier Jans Beitrag zu : "Vorurteile gegenüber Hip-Hop",  

         :Die Redaktion

 

 

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Unsere Redakteurin Kasia findet Rechtsextremismus zum kotzen und erfreut sich an jeglichen Events, die es genauso sehen. Wer ähnlich fühlt, sollte das Konzert Rock gegen Rechts im städtischen Jugendzentrum Heisterkamp in Herne nicht verpassen. Kostenlos und Draußen könnt Ihr die Ruhrpott-Punkband Hass, Fujin mit alternativem Rock aus Bochum und die unter anderem vom RUB Sommerfest bekannten Gesichter von Alidaxo, mit ihrer Mischung aus Hip-Hop und Electropop hören. Damit genug Platz für viel Publikum ist, finden die Konzerte auf dem Außengelände des Jugendzentrums statt.

 
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Nur zwei Jahre und 150 Auftritte haben Frère bis zur großen Stunde gebraucht: Die Band um den Bochumer Alexander Körner veröffentlicht ihr Debütalbum „Void“. Mit einer ganz eigenen Mischung aus Elektro und Post-Folk, gespeist aus den unterschiedlichen musikalischen Backgrounds, soll die Musikwelt zum Beben gebracht werden. Als Vorspeise gibt es Singer-Songwriter-Folk von Emily’s Giant.

 

Hafen in Dortmund? Ja, man! Dorthin können Landratten und alte Seehasen pilgern, denn das Hafenquartier lädt ein. An 36 Orten können BesucherInnen neben Musikacts auf kulinarische Entdeckungsreisen gehen, oder sich in Mitmach-Aktionen frönen. Aus 63 Veranstaltungspunkten können individuelle Spaziergänge gebaut werden. Für ein bisschen Hafenvibes ist der Kurztrip nach Warnemünde nicht nötig.