Bei dieser Tagung handelt es sich um einen Kongress der Forschung an der Schnittstelle von Medienwissenschaft und Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum.
Es erwarten Euch spannende Gastvorträge. Weitere Infos gibt es auf dem Blog popundgender.blogsport.de. Bei Interesse Mail an popundgender@rub.de.

Aus aktuellem Anlass richtet das Zentrum für Mittelmeerstudien der Ruhr-Uni eine Dokumentarfilmreihe im Endstation Kino aus. Den Abschluss der Reihe  bildet Philip Scheffners Film „Revision“. 1992 wurden zwei rumänische Staatsbürger bei dem Versuch, die EU-Außengrenze zu überschreiten, erschossen. Mit „Revision“ wird ein juristisch abgeschlossener Kriminalfall filmisch neu aufgerollt, die Orte, Personen und Erinnerungen miteinander verknüpft und ein fragiles Geflecht aus Versionen und Perspektiven einer „europäischen Geschichte“ darstellt.

Es ist soweit! Der 1. Science Slam des AStA findet statt. Beim ersten Bochumer ScienceSlam im KulturCafé kämpfen talentierte NachwuchswissenschaftlerInnen um Ruhm und Ehre sowie um den Publikumspreis.

Mark Ravenhill untersucht die Auswirkungen von Krieg und Terror einerseits und den Kontroll- und Verfolgungswahn anderseits auf unseren Alltag im 21. Jahrhundert.  Das Stück bildet den Abschluss des im Rahmen von inSTUDIES durchgeführten Projektseminars „International Drama in Action“. In englischer Sprache.
• Samstag, 5. Juli, 20:30 Uhr und Sonntag, 6. Juli, 19:30 Uhr. Kartenvorbestellungen unter: ida-tickets@web.de

Feiern für den guten Zweck im Rahmen von Bochum Total:  TRVMP liefert Live-Musik mit Goodbye Fairground und Versus You. Anschließende After-Show-Party mit DJ-Set. Kommt hin und spendet für den Verein „Aufsuchende Medizinische Hilfe für Wohnungslose e. V.“
 

Unter dem Motto „Theater & Virtualität“ stehen vom 13. bis 20. Juni ausgewählte Stücke im Wettbewerb des diesjährigen NRW-Theatertreffens. In dieser Woche geht’s weiter mit experimentellen Performances wie dem „Smart Project“ oder Diskussionen, die etwa dem Verhältnis zwischen Theater und Social Media oder Live-Computer-Spielen nachgehen. Daneben wird natürlich auch eine Bandbreite von Klassikern aufgeführt: Etwa Moritz Sostmanns Inszenierung von Brechts genialem „Der gute Mensch von Sezuan.“ Karten gibt es im Schauspielhaus Dortmund.
• Den Spielplan findet Ihr unter: www.nrw-theatertreffen.de
 

In der Reihe „Uferlos. Flüsse als Gedächtnisraum und kulturelle Quelle“ präsentiert der Ostwest Verein für kulturellen Transfer e.V. in Zusammenarbeit mit den Studierenden des Seminars für Slavistik/Lotman Institut der RUB eine Lesung mit dem Berliner Autor Uwe Rada unter dem Titel: „Die Memel/Niemen/Njoman/Nemunas/Neman. Geschichte und Geschichten eines europäischen Stromes.“
 

Das Stadtarchiv Bochum widmet den türkischen ArbeitsmigrantInnen eine Daueraustellung, die seit 1961 nach Deutschland gekommen sind und ihren Beitrag zum „Wirtschaftswunder“ leisteten. Die eigenständige Ausstellung liefert Antworten auf Probleme der MigrantInnen im Alltag sowie auf die Frage, welche sprachlichen und kulturellen Barrieren in der damaligen Zeit herrschten.

• Bis zum 22. Juni 2014, Dienstag bis Freitag 10–18 Uhr, Samstag bis Sonntag 11–17 Uhr

Stadtarchiv Bochum, Wittener Straße 47. Eintritt frei.
 

Am Freitag, den 20. Juni, findet in der Universitätsbibliothek der Vortrag „Gender, Nation and Revolution: the Role of Women in the EuroMaidan Protest of 2013-2014 in Ukraine“ von Gastrednerin Tamara Martsenyuk statt. Begleitet wird der Vortrag von einer musikalischen Darbietung des Bortnianski-Quartetts.
 

Bild: Der Donner während und die Ruhe nach dem Sturm: Die Naturgewalten legten am Pfingstmontag Festivals, Baugerüste und sowie den Straßen- und Schienenverkehr lahm., Pfingst-Unwetter stürzt Ruhrgebiet ins Chaos – ÖPNV immer noch nicht komplett wiederhergestellt Fotos: Katharina Stefanski, alx

Er kam alles andere als unangekündigt, doch wie er weite Teile NRWs dann wirklich heimsuchte, war doch überraschend und die Folgen sind bis heute zu sehen und zu spüren. Gebäude- und Sachschäden, Verletzte und sogar mindestens sechs Todesfälle sind zu beklagen.
Was der Sturm in Bochum und insbesondere in Uninähe angerichtet hat und wie die Situation bei Tausenden BesucherInnen des Festivals in Essen-Werden aussah, lest ihr hier und hier.