Bild: Ein wildes Enton erscheint! Seit einigen Tagen haben Pokémon kaum noch eine ruhige Minute. Kein Wunder, dass da der beschnabelte Schädel brummt! , Monsterfieber 2.0: „Pokémon GO“ bringt Prokrastination auf ein ganz neues Level Bild: mar

Es ist der vielleicht größte digitale Hype seit Tinder, womöglich gar seit „World of Warcraft“. Auf jeden Fall aber ist es der sichtbarste: „Pokémon GO“ lockt auch Studierende scharenweise aus ihren Studibutzen, Hörsälen und Bibliotheken, um Bisasams, Relaxos und Entons zu fangen. Drollig wäre, wenn Chaneira nur vor MA auftauchen würde, Abra vor GA, Porygon vor ID. Ist aber nicht der Fall. Was das Spiel sonst noch (nicht) kann, finden wir im Test unserer Praktikantin Andrea heraus. Und: Zwischen Taubsi und Safcon passt immer noch ein Dürüm-Pokéball zur Stärkung.    

 :Die Redaktion

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Im Planetarium wird es am Wochenende laut. „Pink Floyd Reloaded“ ist das Motto. Die experimentelle Rockmusik der exzentrischen und gesellschaftskritischen Band begleitet die BesucherInnen auf eine Reise durch Raum und Zeit mit digitalen Effekten und sphärischen Bildern. Einen „Flug durch das Universum von Pink Floyd“ verspricht der Veranstalter, „vorbei an magischen Paradieswelten hinein in abgefahrene Trips ins Ich.“

 

Beim gemeinsamen Sommerfest des Wohnheims Stiepeler Straße 71a und der Heimbar U71 gibt es nicht nur die angeblich „besten Bratwürste Bochums“, sondern auch frische Cocktails und 100 Liter Freibier. Neben Musik und einigen angekündigten Überraschungen können sich die Feiernden auch traditionell im Flunkyball beweisen.  Ihr dürft jedeN mitbringen und werdet freudig erwartet!

 

RuhrHOCHDeutsch, das ist der Beweis für die Comedy-Qualitäten (und Talente) des Ruhrgebiets. Mit einem umfangreichen Programm von „wortgewandter Satire und heiterem Quatsch“ lädt diese Woche Johannes Pflöck zu: „… immer wieder montags – Pommes, Currywurst und Bier“ ein. Feinsinniger Humor und Lachpotenzial garantiert. 

 

Von Performance über szenische Lesung hin zu Audio- und Videoinstallationen – bei der Werkschau Podest #13 gibt es einiges zu sehen. Studierende der Theaterwissenschaft und der Szenischen Forschung präsentieren zum Semesterabschluss ein buntes Potpourri an künstlerischen Projekten.

Regelmäßig beleuchtet das Institut für Medienwissenschaften im Blue Square Filme und lädt anschließend zur wissenschaftlichen Diskussion ein. Der letzte Film im Schwerpunkt „Regisseure aus NRW“ wird diese Woche geboten. „Was nicht passt, wird passend gemacht“ zeigt große und kleine Katastrophen auf „der Baustelle“ und die Gelassenheit, mit der sie behandelt werden. Ein Film aus dem Jahr 2002 vom Unnaer Regisseur Peter Thorwarth. 

 

Bild: Kein Stroh, dafür nuklearer Müll: So könnte es in einer Million Jahre aussehen, falls es noch Menschen gibt. , ExpertInnen haben Kriterien für Atommüllendlager vorgelegt Karikatur: kac

Der Co-Vorsitzende der Expertenkommission, Michael Müller (SPD), stellte dem Bundestag am 5. Juli seinen 600 Seiten langen Bericht zur Endlagerung von Atommüll vor. Dabei erklärte er, dass man nun das Wo und Wie besprechen müsse. Ein Ja oder Nein zur Atommüllendlagerung könne man sich nicht mehr stellen, da es diesen Abfall schon gibt und man nun zusehen müsse, wie und wo er gelagert wird. Eine Million Jahre unter der Erde? Oder in einem Salzstock? Oder wird uns die sich rapide entwickelte Wissenschaft ohnehin vor der Strahlung schützen?

 

 
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Bild: Die Karte des Ruhrgebiets: Bald alkoholfreie Gefilde? , Neolibelarer Trend zur „sauberen“ Stadt: Immer mehr Städte regulieren das Verhalten ihrer EinwohnerInnen Grafik: mar

Das „Alkoholverbot“ in Herne ist beschlossene Sache. Am Dienstag, den 5. Juni, fiel die Entscheidung im Stadtrat mit 43 Ja- zu sechs Nein-Stimmen und neun Enthaltungen. Ganz verboten ist der Alkoholkonsum in der Stadt damit nicht: Die Regelung gebe dem Ordnungsdienst laut Pressesprecher der Stadt, Christoph Hüsken, „eine rechtliche Handhabe“ gegen Personengruppen, die „öffentliche Einrichtungen für Trinkgelage zweckentfremden“. 

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TeilnehmerInnen beim Theater Slam des Musischen Zentrums. Die Auftritte werden von Schauspieler Benjamin Werner und dem Publikum bewertet. Die SchauspielerInnen müssen lediglich ihre Requisiten und Kostüme mitbringen, dann in der vorgegebenen Zeit ihr Bestes geben. Kasia reserviert sich auf jeden Fall eine Karte unter mz-theater@rub.de.

 

Der aufregende Moment für die Nachwuchsbands ist da: Die VorrundengewinnerInnen Revolving Compass, Walking on Rivers, Oliv Raider und Mower treten im Campus RuhrComer Finale 2016 an, um weitere Auftritte wie bei Bochum Total zu gewinnen. Der Traum eines/r jedeN Lokalrockenden. Eine Fachjury vom Magazin „Coolibri“ bewertet die Auftritte und kürt die SiegerInnenband.