Im Kontext des Runden Tisches im Zeichen von "RUB bekennt Farbe" treten beim "RUB-gegen-Rechts"-Konzert Beter Böcek Orkestrasi und Adama Sunshine & The Sunshine Reggae auf.

Nazis auf dem Campus oder in Hörsälen? Am Freitag heißt es im KulturCafé: Keinen Fußbreit den Faschisten Brück und Co. Unter dem Label „RUB bekennt Farbe“ wollen Rektorat und AStA versuchen, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Aber ohne Studierende geht’s nicht. Darum geht Benjamin zu den nächsten Terminen: Am Mittwoch, den 16. Juli, gibt’s einen Runden Tisch. 
 
Am Freitag, den 18. Juli, treten dann ab 20 Uhr Beter Böcek Orkestrasi und Adama Sunshine & The Sunshine Reggae beim RUB-gegen-Rechts-Konzert auf.
 
 
Eigentlich gelten sie als basisdemokratisches Mittel. Doch Volksentscheide werden von nationalistischen Parteien nicht selten für rechtspopulistische Stimmungsmache genutzt. Trauriges Beispiel: Der Schweizer Volksentscheid gegen den Bau von Minaretten. Robert Hotsteg, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, wird über Vor- und Nachteile von Volksentscheiden referieren.
 
Zwei Sportdozentinnen haben wie jedes Jahr die besten Ergebnisse der Studierenden des Faches Tanz ausgewählt, die nun in einer „Werkschau Tanz“ im Musischen Zentrum vorgestellt werden. Kartenvorbestellungen unter ­marianne.baecker@rub.de oder 0234 /32-238 77.
Die Funkhaus-Europa-Odyssee tourt durch die Region: MusikerInnen aus aller Welt treten in insgesamt zwölf Open-Air-Konzerten auf – eines davon in Bochum-Wattenscheid mit Batacuda (B2KDA) Sound Machine aus Neuseeland und Noraa, einer jungen deutsch-tschadischen Künstlerin. 
„Bitte einen Alltagsgegenstand der eigenen Wahl mitbringen!“, lautet die mysteriöse Aufforderung zu einem ungewöhnlichen Theaterabend. „Niemand weiß, was an diesem Abend auf der Bühne passieren wird“, heißt es in der Ankündigung zu diesem „Objekttheater“-Abend.
Auf einer Wiese im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken befinden sich 75.000 Heavy-Metal-Fans und stimmen wie ein bombastischer Chor in die Musik ein, die von der großen Bühne hallt. Nicht weit entfernt stehen ein paar Kühe, wundern sich aber nicht mehr – denn die Fans kommen jetzt schon seit fast 25 Jahren. „Wacken 3D – Louder than Hell“ ist ein Festivalfilm, wie es ihn noch nicht gegeben hat.

35 Jahre lang hatte das monumentale Wandbild „Hoffnungen, Träume und Ängste der RUB-Studenten“, das 1979 unter Leitung des Bochumer Künstlers Bernd Figgemeier entstanden war, das Erscheinungsbild des Campus bereichert. Nun wurde das Kunstwerk auf Betreiben von höherer Stelle überstrichen und im Rahmen der vergangenen Sonntag eröffneten Ausstellung der „Urbanen Künste Ruhr“ durch den banalen, grau unterlegten Schriftzug „HOPE“ ersetzt. Im Blick:winkel auf Seite 5 kommentiert :bsz-Redakteur Ulrich Schröder den Kunstskandal an der Ruhr-Uni.

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