Die Initiative Treibgut – Literatur von der Ruhr macht sich auf zu neuen Ufern: Im Neuland beginnt unter dem Namen Schriftbruch die neue Reihe der jungen Bochumer SchriftstellerInnen. Im ehemaligen R15 wird nicht über Vortragstexte abgestimmt; wer einfach Lust hat auf gutes Bier und interessante Themen, ist herzlich willkommen.

 

Redakteur Tim ist hoffentlich länger als eine Stunde und zwölf Minuten am Tag klar bei Verstand und besucht aus diesem Grund 1h12min im Rahmen des ZeitZeug-Festivals in der Rotunde im alten Katholikenbahnhof. Die britische Dramatikerin Sarah Kane beschrieb 1999 in „4.48 Psychosis“ den Zeitraum zwischen 4:48 Uhr und  6:00 Uhr morgens als den einzigen, in dem sie souverän und vernünftig sei. Wer von Euch vernünftig ist, sollte sich diese großartige Inszenierung vom Bochumer Kollektiv Anna Kpok anschauen!
 

Michael Bay nervt! Explosionen sind schön und gut, aber manchmal braucht Marek doch einen Film, der mehr bietet als nur das und Megan Fox. Deshalb studiert er das Programm des NRW-Kinotags. Zum zweiten Mal zeigen am 9. November teilnehmende Kinos Filme, die einen Bezug zu unserem Bundesland haben. „Göttliche Lage“ dokumentiert die Wandlung Dortmund-Hördes von der Industriebrache zum Oberschichtenviertel (Endstation Kino, Bochum, 19 Uhr); „Jede Menge Kohle“ hat den Ruhrpott quasi schon im Titel (Camera-Lichtspiele, Dortmund, 20:30 Uhr); „Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss“ wurde in Köln gedreht und handelt von einem Auftragskiller in EU-Diensten (SweetSixteen-Kino, Dortmund, 19 Uhr). Mal sehen, welcher Film es wird.

Sonntag, 9. November, von nachmittags bis abends. Verschiedene Programmkinos in NRW. Programm unter www.nrw-kinotag.de

Michael Bay nervt! Explosionen sind schön und gut, aber manchmal braucht Marek doch einen Film, der mehr bietet als nur das und Megan Fox. Deshalb studiert er das Programm des NRW-Kinotags. Zum zweiten Mal zeigen am 9. November teilnehmende Kinos Filme, die einen Bezug zu unserem Bundesland haben. „Göttliche Lage“ dokumentiert die Wandlung Dortmund-Hördes von der Industriebrache zum Oberschichtenviertel (Endstation Kino, Bochum, 19 Uhr); „Jede Menge Kohle“ hat den Ruhrpott quasi schon im Titel (Camera-Lichtspiele, Dortmund, 20:30 Uhr); „Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss“ wurde in Köln gedreht und handelt von einem Auftragskiller in EU-Diensten (SweetSixteen-Kino, Dortmund, 19 Uhr). Mal sehen, welcher Film es wird.

Sonntag, 9. November, von nachmittags bis abends. Verschiedene Programmkinos in NRW. Programm unter www.nrw-kinotag.de

„Die Besteuerung des Internets ist eindeutig überflüssig, unüberlegt und falsch.“ Mit dieser Aussage positionierte sich die ungarische Partei Fidesz (Bund junger Demokraten) gegen die Internetsteuer – 2008 jedenfalls. Diesen Herbst trug sie den Vorschlag selbst ins Parlament und löste damit eine Welle von Protesten aus. Letzten Freitag dann die Erleichterung: Regierungschef Viktor Orbán (Fidesz) kündigte an, die Debatte über das Gesetz sei vorerst eingestellt.

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Alle Semester wieder kommt Sebastian 23 an die RUB, um den Campus-Slam zu moderieren, für den sich SlammerInnen noch bis morgen anmelden können. Am Dienstag begeistern die PoetInnen dann mit ihren Texten das Publikum im KulturCafé. Der/die vom den ZuhörerInnen gewählte GewinnerIn darf sich auf einen Preis freuen!

 

Studierende, die über eine Karriere im wissenschaftlichen Journalismus nachdenken, sind am Montag im Blue Square gut aufgehoben. Dort findet am späten Nachmittag ein in Kooperation mit der TU Dortmund organisierter Vortrag statt, der sich insbesondere mit dem Medium Fernsehen beschäftigt. Referent ist Thomas Weidbach, Geschäftsführer der Längengrad Filmproduktion GmbH.

Mit ihrem Roman „Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann?“ fängt die türkische Autoren Ece Temelkuran die Lebenswirklichkeit von Frauen in der modernen arabischen Welt ein. Im Rahmen der deutsch-türkischen „Buchmesse Ruhr“ stellt die Autorin nun am Wochenende in Essen ihren Roman vor, der in ihrer Heimat zum Bestseller wurde.

Nicht erst seit der Zerstörung des Kunstwerks am RUB-Gemäuer stellt sich die Frage, wie man am besten Freiräume für urbane Kunst schafft. Im Rahmen des Pottporus-Festivals laden Mitglieder verschiedene KünstlerInnenkollektive sowie Sven Lindholm, an der RUB tätiger Experte für Szenische Forschung, zu einer Diskusssion über den Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum ein.

Kramt Eure HolzfällerInnenhemden aus dem Schrank hervor, denn der FSR Anglistik/Amerikanistik bittet am Donnerstag zur „Lumberjack-Party“ ins KuCaf. Neben Live-Musik und einem Pub-Quiz wartet ein Cocktail namens „Mountie Wallbanger“ auf Euch, von dem TrägerInnen karierter Kleidung das erste Glas sogar kostenlos erhalten.