Angesichts der prekären Finanzlage der Universität, sieht sich die Ruhr-Uni zu strengen Sparmaßnahmen gezwungen. Das Haushaltsdefizit von 9,2 Millionen Euro sollen in erster Linie die Fakultäten durch teils radikale Stellenstreichungen kompensieren. Zudem sollen auslaufende Stellen zum Teil nicht neu besetzt werden. Dass damit einigen Fächern die Unstudierbarkeit droht, scheint dabei in Kauf genommen zu werden – genauso wie die Tatsache, dass ganze Fakultäten gewaltige Einbußen im Ablauf des Lehrbetriebs hinnehmen müssen. Besonders im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang im kommenden Jahr dürfen Stellenstreichungen nicht einfach hingenommen werden!