Nadim, 28 Jahre, kommt aus Baku. Schon immer hat er sich für fremde Kulturen und Sprachen interessiert. Er entschloss sich deshalb nach Deutschland zu kommen und wurde Fan von Karl dem Großen.
In einem 12-Quadratmeter-Zimmerchen im Wohnheim kann man schlecht ein Lagerfeuer machen, darum hat Nadim das Rezept etwas modernisiert: „Es ist schnell und einfach gemacht“, preist er sein Gericht an. „Wir braten Qutab einfach in der Pfanne.“
Im Wandel der Geschichte
Schon im frühen Mittelalter war Erdöl ein wichtiges Exportprodukt. Die Erdschätze lockten an, daher wurde das Feuerland erst türkifiziert und danach russifiziert. Doch seit 1991 ist Aserbaidschan eine unabhängige Republik.
:Katarína Barbarudóttir
Zutaten und Zubehör:
250 g Mehl80 ml Wasser250 g Hackfleisch1 Schalotte3 EL GranatapfelkerneSalz, Pfeffer, Cumin und Chili zum WürzenUnd so geht’s:Für zwei Portionen: Mehl, Wasser und eine Prise Salz zu einem Teig kneten. Hackfleisch, gehackte Schalotte und Granatapfelkerne vermischen und mit Salz, Pfeffer, Cumin und Chili würzen. Den Teig ausrollen, Kreise ausschneiden (zum Beispiel mit einer Tasse) und auf je die Hälfte der Kreise etwas von der Füllung verteilen. Die Taschen zuklappen und am Rand einschlagen, damit sie dicht verschlossen sind. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Taschen auf jeder Seite anbraten, bis sie goldbraun sind. Alternativ zum Hackfleisch schmeckt Spinat mit Schafskäse auch großartig.
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