Bild: Sprachen verbinden! So auch im Sprachcafé., Hablas du Anglais? Bild:leda

Ausstauch. Im April begann das Sprachcafé-Team, ein digitales Konzept zu entwickeln. Nun können sich Studierende und Mitarbeiter:innen über Discord im Online-Sprachcafé austauschen. Normalerweise gibt es verschiedene Sprachtische; diese sind nun in digitaler Form so konzipiert, dass bis zu acht Leute gemeinsam an einen „Tisch“ können. Zusätzlich gibt es Textchats zu jeder Sprache. Aktuell sind die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Chinesisch und Vietnamensisch vertreten. Das internationale Team hilft dabei wieder.
Das Sprachcafé findet Montagabend statt; allerdings werden Pfingstmontag keine Helfer*innen dabei sein.

 

:bsz fragt das Sprachcafé-Team:
Was ist Eure Aufgabe beim Sprachcafé?
Wieso würdet Ihr das Sprachcafé weiterempfehlen?

 

Shipan, Student der Informatik

Muttersprache: Chinesisch
Weitere Sprachen: Deutsch und Englisch
Was: Helfer, um die Leute zu unterstützen
Wieso: Besonders durch Corona scheint alles in diesem Semester schwieriger. Speziell für die ausländischen Studierenden, die während des Sommersemesters noch in ihren Heimatländern bleiben sollen. Ohne Übung wird man schnell die Sprache vergessen. Aber das Sprachcafé bietet uns so eine gute Chance und man kann einfach zuhause bequem vom Sofa aus mit verschiedenen Leuten die Sprache üben; so ist es doch super cool!

 

Anna, Studentin der Anglistik und Medienwissenschaft

Muttersprache: Deutsch
Weitere Sprachen: Englisch und ein wenig Französisch
Was: Ich begleite die Organisation des Sprachcafés, schaue ob Werbung oder unangebrachte Kommentare gepostet werden und beantworte Fragen rund ums Sprachcafé, Bochum und das Studium an der RUB. Außerdem moderiere und begleite ich montags die Sprachchats.
Wieso: Das Sprachcafé ist eine tolle Möglichkeit, Studenten aus aller Welt kennenzulernen und gleichzeitig seine Sprachkenntnisse zu verbessern. Nur selten hat man die Gelegenheit das Gelernte auch im Alltag praktisch anzuwenden und sich im Redefluss zu üben. Des weiteren bietet das Sprachcafé die Möglichkeit auch über andere Kulturen und Sitten zu lernen und so seinen Horizont zu erweitern.

 

Niklas, Student der Biologie und Sportwissenschaft im M.ed.

Muttersprache: Deutsch
Weitere Sprachen: Englisch und Spanisch
Was: Ich arbeite als wissenschaftliche Hilfskraft im International Office der RUB und eine meiner Hauptaufgaben ist es, gemeinsam mit Joëlle, Maren und Karo bei der Organisation und Durchführung des Sprachcafés zu unterstützen. In diesem Semester bedeutet das vor allem: Online-Präsenz zeigen, den Discord-Server einrichten und verwalten und Ideen entwickeln.
Wieso: Das Sprachcafé bringt Sprachlernende unterschiedlichster Niveaustufen zusammen und ermöglicht einen Austausch zwischen Muttersprachlern und Lernenden, Internationals und Locals. Somit stellt das Sprachcafé eine Möglichkeit dar, das Gelernte auch praktisch anzuwenden. Man kann sich über alles unterhalten, was einen interessiert und ist nicht an Themen und Lektionen aus Sprach-Lernbüchern gebunden. 

 

Joëlle,  Studentin der Germanistik und Evangelischen Theologie im M.ed.

Muttersprache: Deutsch
Weitere Sprachen: Englisch
Was: Als Hilfskraft des International Offices bin ich zusammen mit Niklas, Maren und Karo für die Planung und Durchführung des Sprachcafés zuständig. Auch kümmern Niklas und ich uns um die Facebook-und Instagramseite und beantworten eure E-mails zum Sprachcafé.
Wieso: Im Sprachcafé lernt man nicht nur jede Woche neue, interessante Menschen und andere Kulturen kennen. Gleichzeitig kann man Sprachkenntnisse auffrischen, sich verbessern oder auch anderen beim Sprachenlernen helfen. Ob online oder in der Max-Kade Hall – das Sprachcafé ist eine schöne Abwechslung im Alltag.

 

Maren, Mitarbeiterin im International Office

Muttersprache: Deutsch
Weitere Sprachen: Englisch und Spanisch
Wieso: Das Sprachcafé ist eine einzigartige Möglichkeit, einfach seine Wunschsprache zu sprechen ohne dass man die ganze Zeit nur an die Grammatik denken muss – sondern einfach um zu sprechen und sich von Woche zu Woche mehr zu trauen.

 

Estelle, Mitarbeiterin durch einen Austausch des deutsch-französischen Jugendwerkes

Muttersprache: Französisch
Weitere Sprachen: Deutsch und Spanisch
Was: Ich nehme an dem Sprachcafé seit letztem Semester teil. Meine Hauptaufgabe besteht darin, mich um den französischen Raum zu kümmern. Als Mitglied des Teams des Sprachcafés sprechen wir mit allen Teilnehmern unseres Raums und versuchen, interessante Diskussionsthemen zu finden, denen alle mit ihrem Sprachniveau folgen können.
Wieso: Das Sprachcafé ermöglicht, mit Muttersprachlern zu sprechen, was im Alltag nicht immer möglich ist, aber auch mit anderen Lernenden. Das ist eine tolle Gelegenheit, um sein Sprachniveau zu verbessern und gleichzeitig mit den Anderen über bestimmte und bereichernde Themen zu diskutieren.

 

Carlos, Student des Wirtschaftsingenieurwesen

Muttersprache: Spanisch
Weitere Sprachen: Deutsch, Englisch, lernt Italienisch und Japanisch
Was: Weil ich der Einzige bin, der Spanisch als Muttersprache spricht, helfe ich den Menschen mit meiner Sprache und bei kulturellen Fragen.
Wieso: Als ich nach Deutschland gekommen bin, konnte ich kein Deutsch, aber alle waren sehr nett zu mir und haben mir geholfen, mein Deutsch zu verbessern. Aus Dankbarkeit möchte ich dies jetzt zurückgeben.

 

Fiona, Studentin der Fächer Spanisch und Geschichte (Lehramt)

Muttersprache: Deutsch und Persisch
Weitere Sprachen: Englisch und Spanisch fließend, ein wenig Armenisch und  Französisch
Was: Dieses Semester betreue ich zusammen mit anderen das Sprachcafé und bin hauptsächlich dafür zuständig, dass in den jeweiligen Chaträumen alles reibungslos funktioniert und die Teilnehmer Spaß haben :).

 

Anne, Studentin der Romanischen Philologie (Spanisch) und Germanistik

Muttersprache: Deutsch
Weitere Sprachen: Englisch und Spanisch
Was: Ich bin Helferin im Sprachcafé und moderiere verschiedene “Sprachtische”.
Wieso: Das Sprachcafé bietet eine tolle Möglichkeit für internationale und lokale Studierende, sich über alle möglichen Themen auszutauschen und neue Freundschaften zu knüpfen. Und das Beste … die digitale Version des Sprachcafés ermöglicht uns ganz unabhängig von unserem Aufenthaltsort, stetig in Kontakt zu bleiben 🙂 

 

Mustafa, Student des Bauingenieuerwesen

Muttersprache: Arabisch
Weitere Sprachen: Deutsch und Englisch
Was: Ich helfe den Teilnehmern, die Deutsch lernen möchten; zudem organisiere ich mit anderen Kollegen die Online-Veranstaltung auf Discord.
Wieso: Ich empfehle dieses Sprachcafé, weil es eine gute Möglichkeit für alle ist, neue Sprachen, verschiedene Kulturen und nette Menschen kennenzulernen.

 

Vanessa, Studentin der Fächer Spanisch und Katalanisch

Muttersprache: Deutsch
Weitere Sprachen: Spanisch,  Englisch, Katalanisch, Französisch
Was: Ich kümmere mich um die Gesprächsthemen an den verschiedenen Tischen, beantworte Fragen zur Kultur und stelle auch gerne Fragen, um die Besucher besser kennenzulernen. Ich sorge mit meinen Freunden für ein angenehmes, lustiges und respektvolles Ambiente miteinander.
Wieso: Mir hat es geholfen, neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen, als ich im Wintersemester nach Bochum gekommen bin. Man lernt viele tolle Leute aus den unterschiedlichsten Ländern kennen. Und man kann seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern.

 

Das Sprachcafé-Team gibt Tipps zum Sprachenlernen

Zuerst muss man die Sprache mögen. Wenn man die Sprache, die man lernt, nicht mag, wird es nicht klappen. 

Einfach drauf los quatschen! Wir fangen alle mal bei null an, deshalb sind Fehler normal und nicht schlimm. Aus Fehlern lernt man und verbessert sich mit der Zeit. Ganz nach dem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt”.

Freundschaften knüpfen und versuchen, die jeweilige Fremdsprache aktiv zu sprechen.

Mein Tipp zum Fremdsprachen lernen ist, sich viele Serien und Filme auf der neuen Sprache anzusehen, am besten mit Untertitel! Dabei lernt man den Klang der Sprache kennen und merkt sich oft schon einige Vokabeln, die man im Alltag gebrauchen kann.

Ruhig auch mal bei Liedern in dieser Sprache laut mitsingen!

Egal ob im Sprachcafé, auf der Straße oder im Urlaub – sucht das Gespräch und lernt die Sprache nicht nur wie etwas Abstraktes, das im Lebenslauf gut wirkt, sondern wie etwas Praktisches, das Euch den Zugang zu anderen Kulturen und Lebenswelten.

Heutzutage gibt‘s viele Möglichkeiten, um mit dem Handy zu lernen – zum Beispiel im Bus oder Zug. 

:leda&:bena

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