Demonstration. „Nieder mit Rassimus“: hallte es durch die Kölner Innenstadt! Hunderte Menschen fanden am 18. Januar zusammen, um für die rechtliche Anerkennung diskriminierender Sprache zu kämpfen.
Die Bundeszentrale schrieb schon im Jahre 2009, dass das N-Wort alltäglich zur Beschimpfung gegenüber schwarzdeutschen Menschen benutzt wird und psychologische Narben hinterlässt. Zehn Jahre später entschied das Landesverfassungsgericht von Mecklenburg-Vorpommern, dass es legitim sei dieses Wort zu benutzen, denn es könne „geeignet sein, zur inhaltlichen Auseinandersetzung beizutragen“. Für Charlotte Nzimiro die Initiatorin der Petition und rund 96.000 Tausend andere ist der Beschluss des Landesverfassungsgericht in Greifswald nicht akzeptabel. Deswegen gingen vergangen Samstag im Rahmen dieser Entscheidung, Bürger*innen auf die Straße um gegen dieses Urteil in der Kölner Innenstadt zu demonstrieren und das der Begriff, der geschichtlich nie in einem positiven Kontext benutzt wurde, in Zukunft rechtlich als rassistisch anerkannt wird und zeigten friedlich über die Missstände für die afrodeutsche Gesellschaft auf.
Den Artikel und den Kommentar findet Ihr hier und hier.
:Die Redaktion
0 comments