Entwicklung. Ein Team aus Expert*innen begutachtete vor kurzem die Ruhr-Universität und sah sich das Konzept der Verwaltung zur Exzellenzstrategie an.
Nun ist es fürs Erste überstanden: Vergangene Woche fand die Begehung zum Antrag zur Exzellenzuniversität (:bsz 1195) der RUB statt. Die Uni stellte vor einem internationalen Team von Expert*innen ihr Konzept zur Exzellenzstrategie vor, mit dem sie an einem bundesweiten Wettbewerb teilnimmt. Neben der RUB sind 16 weitere Universitäten und zwei Universitätsverbände im Rennen. Jetzt kann die Verwaltung nach monatelanger Arbeit und Vorbereitung ausatmen. Bei dem Antrag geht es um die Förderung von Spitzenforschung bis in das Jahr 2026. Zur Bewerbung als Exzellenzuniversität benötigen die Unis zwei geförderte Exzellenzcluster, Universitätsverbände mindestens drei. Durch die Exzellenzcluster CaSa und Resolv (:bsz 1204) konnte die RUB sich die Qualifizierung sichern.
Hartes Konkurrenzfeld
Neben der Ruhr-Uni gab es in Nordrhein-Westfalen noch vier weitere Begehungen, nämlich in den Hochschulen in Aachen, Bonn, Münster und Köln. Am 19. Juli wird dann schlußendlich über den Gewinnerantrag abgestimmt. Zu den geladenen Gäst*innen zählten auch Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sowie Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabell Pfeiffer-Poensgen (parteilos). Laschet zeigte sich den Bewerbungen gegenüber zuversichtlich: „Ich bin nach meinen Universitätsbesuchen einmal mehr beeindruckt von der herausragenden Forschungsstärke unserer nordrhein-westfälischen Universitäten. Ich wünsche allen fünf Universitäten nach ihrem Erfolg bei der Einwerbung der Exzellenzcluster nun einen ebenso großen Erfolg bei der Bewerbung als Exzellenzuniversitäten.“
:Stefan Moll
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