Lehre. Dieses Semester tritt die US-amerikanische Professorin Prof. Mary E. Fissell eine Gaststelle an der RUB an. Die Historikerin setzt sich mit der Geschichte der Medizin auseinander.
Mit der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung besetzt die US-amerikanische Historikerin Prof. Mary E. Fissell für dieses Wintersemester am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte eine Stelle an der RUB. Mary Fissell ist Geschlechterforscherin an der Johns Hopkins University in Baltimore, wo sie am Institut für Geschichte der Medizin lehrt. Dort setzt sie sich mit Themen um Körper und Körperlichkeit, weiblicher Gesundheit, Sexualität und Medizin in der frühen Neuzeit auseinander. Im Zuge der Gastprofessur wird sie mehrere Vorlesungen halten sowie einen Workshop Ende Januar und ein Blockseminar anbieten. In dem Workshop wird die Professorin den Publikationsprozess eines Artikels in einer historischen Zeitschrift vorstellen. Sie selbst ist Mitherausgeberin der Zeitschrift „Bulletin of the History of Medicine“ und kann mit ihrem Fachwissen über das akademische Verlagswesen angehenden Wissenschaftler*innen Ratschläge geben und Fragen beantworten. Die Marie-Jahoda-Gastprofessur existiert an der RUB seit 1994 und unterstützt internationale Forschung und Lehre im Bereich der Gender Studies.
:Stefan Moll
ZEIT:PUNKT
Anmeldungen für den Workshop „How to Publish Your First Article: The View From the Editor’s Desk”, der sich an Masterstudierende und Promovierende der historisch ausgerichteten Geisteswissenschaften richtet, sind noch möglich. Dazu reicht eine Mail mit dem Betreff „Workshop Fissell“ an lehrstuhl-fnzgg@rub.de.
• Dienstag, 29. Januar, 18 Uhr. GA 03/49.
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