HoPo. Der Wahl-Check für die StuPa-Wahl Ende des Jahres geht in die erste Umfrage und braucht das Feedback der Studierenden.
Angelehnt an den Wahlhelfer, der bei Bundes- und Landtagswahlen viel und gern genutzt wird, hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) die Idee übernommen und will zu den kommenden Wahlen im Dezember erstmals ebenfalls ein solches Tool für die Studierenden zugänglich machen. Artur Kunz (Juso HSG) vom Referat für Service und Öffentlichkeitsarbeit ist mit der Aufgabe betraut worden.
Das Projekt findet in Abstimmung mit den Studierenden der RUB statt. So wurden die Thesen aufgrund von Einsendungen der Studis aufgestellt (:bsz 1173), auch ein Treffen fand statt, bei dem sich jede*r Studierende der RUB einbringen konnte. Jetzt geht der „StuPa-Check“, wie das Projekt bisher heißt, in den ersten Testlauf, um auf Verständlichkeit der Thesen und Relevanz geprüft zu werden. Zum Beispiel geht es um Förderungen von studentischen Initiativen (Beispiel RUB Motorsport) durch den AStA, aber auch darum, ob der AStA politische Gruppierungen unterstützen darf oder ob einige Wiesen auf dem Campus mit Wildblumen bepflanzt werden sollen, um Insekten zu helfen. Auch die Frage, ob eine Schwimmbad-Flatrate gewünscht ist, steht zur Abstimmung, oder eine engere Taktung der U35 zulasten des Linksabbiegerverkehrs.
Insgesamt umfasst der StuPa-Check aktuell 49 Thesen, im Testlauf werden aber nur etwa 20 angezeigt. Das Ganze dauert etwa zehn Minuten.
Nicht auf alles hat das StuPa Einfluss
Artur Kunz plant neben dem normalen StuPa-Check, der einem am Ende die prozentuale Übereinstimmung mit den Listen anzeigt (und natürlich die vollständigen Listenantworten) auch ein Ampelsystem anhand dessen man ablesen soll, ob und inwieweit die Umsetzung der These in der Macht des Studierendenparlaments liegt. Er räumt bezüglich der These zur Engertaktung der U35 ein: „Bisher gab es keine Gespräche mit der Bogestra, ob das überhaupt möglich wäre.“
„Die Umfrage läuft bis zum 10. Oktober. Teilnehmen könnt Ihr unter tinyurl.com/Stupa-CheckRUB. Die endgültige Version soll ab Anfang November zur Verfügung stehen.
:Kendra Smielowski
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