Konferenz. Die berühmt berüchtigte Meinungsblase aufbrechen: Die Innovationskonferenz TEDx kommt erneut an die RUB.
Berühmt wurden die TED-Konferenzen (Technology, Entertainment, Design) mit dem Upload der TED-Talks – besonders eindrucksvolle Reden – im Internet. Die ursprünglich als Technologie-Konferenz veranstalteten Events tangieren mittlerweile ein breites, thematisches Spektrum. Zum zweiten Mal findet nun am 19. Mai eine eigene TEDx-Konferenz an der RUB statt (:bsz 1122). Das diesjährige Motto „#changingperspectives“ soll dazu einladen, über den eigenen Horizont hinaus zu schauen: „Nicht nur meinungstechnisch, sondern auch durch die Beschäftigung mit Themen, über die man vorher nicht mal nachgedacht hatte“, präzisiert Linus Stieldorf, Mitorganisator der Konferenz. Insgesamt 16 Studierende organisieren ehrenamtlich den RUB-Ableger der TED-Veranstaltungen. „Gerade an der Uni bleiben wir oft in einem Fachbereich“, so Linus. Man wolle mit den Vorträgen die Menschen motivieren und auch inspirieren und „eben dazu anregen, einmal die Perspektive zu wechseln“.
Von Nanopartikeln zu Privatschulen
Dieses Jahr stehen insgesamt 13 RednerInnen auf der Liste. Thematisch werden verschiedene Bereiche angeschnitten. James Tooley, Professor für Bildungspolitik an der Universität Newcastle upon Tyne, spricht in seinem Vortrag über den Sinn einer Privatschule in Krisenstaaten. Stefan Holtel hingegen beschäftigt sich mit Künstlicher Intelligenz und deren Rolle in der Zukunft. Auch ein Beitrag der RUB ist dabei: Kristina Tschulik ist Junior Professorin an der Fakultät für Elektroanalyse und Funktionsmaterialien und widmet sich in ihrem Vortrag der Wichtigkeit von Nanopartikeln.
:Andrea Lorenz
ZEIT:PUNKT
Samstag, 19. Mai, 11 Uhr. RUB. Eintritt 35 Euro. Tickets unter tinyurl.com/tedxruhr
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