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Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Filmstudios Glückauf, gibt es nun eine Sonderausstellung zur Film- und Kinogeschichte des Ruhrgebiets auf Zeche Zollverein. Hier werden den Besucher:innen eine Ansammlung von Artefakten der Filmgeschichte geboten sowie Ausschnitte aus den bekanntesten Filmen des Ruhrgebiets.

Wenn man an das Ruhrgebiet denkt, dann vielleicht nicht unbedingt an Filmstudios und Dreharbeiten. Doch auch hier gibt es eine lebhafte Kultur rund um die Bewegtbilder. Die Ausstellung im Ruhrmuseum auf Zeche Zollverein zeigt unter anderem die Darstellungen des Ruhrgebiets in verschiedenen deutschen und europäischen Produktionen. Das Interesse an der Region, die für Kohle und Stahl, Fußball etc. steht war immer groß. Von Dokumentarfilmen, bis hin zu Blockbuster Spielfilmen wurde hier schon fast alles gedreht. Aber auch die Kinokultur wird bei der Ausstellung thematisiert. Früher gab es unzählige davon in ganz Deutschland und eben auch hier bei uns. Das Aussterben der kleinen Kinos und die Geschichte der Filme die im Ruhrgebiet spielen, werden den Besucher:innen natürlich nicht nur durch Dinge in Schaukästen erklärt, sondern auch durch viele kleine Kinovorstellungen in der Ausstellung.
Daneben gibt es aber auch ein umfangreiches Kinoprogramm sowie Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops. Einer davon ist eine praktische Übung, die für die angehenden Historiker:innen der Ruhr-Uni Bochum angeboten wird – und zwar als Blockseminar. Über das Filmprogramm und auch alle anderen Programmpunkte zur Ausstellung, kann man sich auf der Website des Ruhrmuseums informieren Link. Es werden unter anderem Klassiker gezeigt wie „Das Wunder von Bern“, „Manta-Der Film“ und „Der junge muss an die frische Luft“. Besonders sind hierbei die internationalen Filme, die im Ruhrgebiet spielen und in der originalen Vertonung gezeigt werden.
:Film ab! Kino- und Filmgeschichte des Ruhrgebiets. Die neue Sonderausstellung auf Zeche Zollverein

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