Ja, die Ruhr-Uni ist alt und sie hat ihre imposante Geschichte. Aber Motz-Me denkt sich oft, da hätte mehr gehen können. Erneuerung und Innovation treffen auf Tradition, den schmalen Taler und den alten guten Ruf. Und der kann nicht mehr viel retten. Studierende werden in den Weihnachtsferien in andere Uni-Bibliotheken geschickt. Dozierende müssen die Uni verlassen und Studierende müssen schauen, ob sie ihre gewählten Module noch fortführen können. Diversity sieht auf Postern schön aus, aber wird insbesondere im Dozierenden-Bereich nicht ausgelebt. Aber hey! Herr Fereidooni rettet die Ehre! Ganz tokenlike eben!

Ja, meckern ist immer einfacher als machen! Und ja, die RUB hat nicht so viel Geld. Aber wir sind ein Forschungsort, gebt den jungen Forschenden eine Chance! Warum wirkt es immer wie ein bürokratisches Monster, gegen das die Studierendenschaft ankämpfen muss? Insbesondere nach Corona und mit Ausblick auf ein Jahr ohne Abiturienten, dank G8 und G9, wird die Uni immer kleiner! Und wem sollte man es verübeln, sich gegen eine Uni zu entscheiden, die einem noch mehr  Probleme abseits des Stoffs bringt? Ich bin ehrlich, damit will ich gar nicht erst anfangen! Denn gerade die Gesellschaftsfächer haben noch einen sehr großen kolonialen Fokus, den man abbauen könnte, aber das wäre ja doof! Denn weißes Wissen ist halt das beste Wissen!

Rafft euch zusammen und werdet eine innovative Uni. Denn diese hier scheint eine chronische Betonkrankheit zu haben und sieht gerade echt nicht gut aus!

:bena

0 comments

You must be logged in to post a comment.