Bild: as Gesicht Salvador Dalís - Symbol der Serie., Dem Ende nah! Bild: YouTube-Screenshot

Mit der finalen Staffelhälfte geht Haus des Geldes, eine der fulminantesten Netflix-Hits der letzten Jahre, zu Ende.   

Am ersten Tag der diesjährigen Ausgabe des seit 2018 veranHaus des Geldes ist ein Phänomen für sich. Die spanische Serie –Originaltitel La Casa de Papel (Das Haus aus Papier oder Das Papierhaus) – des Regisseurs Álex Pina ging erstmalig am 22. Dezember 2017 auf Netflix an den Start und erlebte einen immensen weltweiten Hype. Das ist keinesfalls verwunderlich: Die Handlung um das intellektuelle Bankräuber-Genie „Der Professor“, das immer einen Plan A bis Z bereit hält und anhand seiner Charakterzüge an andere Serienhelden wie beispielsweise Michael Scofield (Prison Break) erinnert, und „Die Bande“ aus roten Anzüge und Dalí-Masken tragenden Amateurverbrechern, ist unvorhersehbar, mitreißend und von Plottwists gefüllt. In der letzten Woche erschien nach einer Wartezeit von exakt drei Monaten die letzten fünf Folgen der fünften Staffel am 3. Dezember auf Netflix. Wie bereits in Staffel drei, vier und Teil eins von Staffel fünf, geht es um die Ausraubung der spanischen
Zentralbank, dem größten bisherigen Coup der Gruppierung. Falls Ihr Euch fragt, ob die Serie mit diesen letzten fünf Folgen zu einem angemessenen und erfolgreichen Abschluss findet, werdet Ihr nicht enttäuscht sein. Das bekannte Muster aus Katz-und-Maus-Spiel zwischen der spanischen Polizei, Sondereinsatzkräften und den Bankräubern setzt sich fort. Es ist ein Kräftemessen sondergleichen – immer, wenn eine Seite glaubt, die Nase vorne zu haben, wartet die andere mit einem Trumpf auf. Und am Ende hängt es an der Mastermind „El Profesor“, alle Weichen gerade zu stellen und mit Geschick aus immer wieder nahenden Katastrophen herauszuführen. Es mag schade sein, wenn eine Serie zu Ende geht. Aber es wäre noch unschöner, sie nicht vor der Ausschlachtung bewahren zu können, dementsprechend ist es gut, dass der internationale Erfolgshit nun mit einem Knall zu Ende geht. Und wer immer noch nicht genug von den Figuren der Serie bekommen kann, darf sich auf die Spin-Off Serie rund um den Bruder des Professors, Deckname Berlin,  freuen, die 2023 auf Netflix erscheinen soll.                          

      :Rebecca Voeste

 

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