Es gibt sie seit dem 10. November und sie beherbergt Werke von Arno Gisinger.
Die neue Ausstellung ist bis zu dem 22. Mai 2022 zu sehen. Unter anderem kann man dort die Arbeit von Arno Gisinger „History Matters /
Konstellation Benjamin“ bestaunen. Damit spielt er auf den großen Philosophen und Kulturkritiker Walter Benjamin und dessen Wissen um die Kunst- und Medientheorie an. In dem Werk verarbeitet er dieses Wissen und die Möglichkeit der Darstellbarkeit von der Historie im fotografischen Medium mit einer Bild- und Text-Komponente.
Aber er ist nicht der einzige Künstler, der dort zu finden sein wird. Außerdem gehören dazu Christian Boltanski, Jochen Gerz und Elisabeth Neudörfl. Darüber hinaus gibt es Werkgruppen wie die von Thomas Ruff und Thomas Struth. Die Arbeiten von Gisinger wurden aktuell vor Ort im stetigen Dialog mit der Sammlung installiert.
Wie kam es zu der Kunstsammlung? Den Anfang haben Privatsammler gemacht. Ende der 1960er Jahre gab es einen Spender, welcher ein großes Sammelsurium an moderner und zeitgenössischer Kunst gespendet hat. Seine Bedingungen waren ein Ausstellungsort in der Uni, ein Fortbestehen der Sammlung und ein Ausbau ebendieser. Danach ging es weiter mit Spenden und Schenkungen unter anderem von Künstler:innen oder engagierten Bürger:innen. Damit war der Fortbestand gesichert. Anschauen kann ein Mensch sich die Sammlungen dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr, wobei der Eintritt frei ist.
:Lukas Simon Quentin
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