Messe. Seit 2008 gibt es die Messe ITS.connect an der Ruhr-Universität, die Studierenden aus der IT-Sicherheit ermöglicht, Kontakt zu verschiedenen Unternehmen der Branche zu knüpfen. Einen Ausblick darauf, was Euch bei der zweiten digitalen Ausgabe erwartet, bekommt Ihr hier.
Zum mittlerweile vierzehnten Mal findet die Firmenkontakt- und Jobmesse für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität – die ITS.connect – dieses Jahr statt und damit auch zum zweiten Mal als digitale Veranstaltung. Die RUB ist die größte Ausbildungsstätte in der Branche IT-Sicherheit in Europa und setzt sich mit der ITS.connect zum Ziel, ihre Studierenden mit möglichen zukünftigen Arbeitgebern:innen zusammenzubringen. Auch die Vermittlung von Nebenjobs, Praktika und Stellen für Abschlussarbeiten liegt im Fokus der Veranstaltung. Dafür werden an den zwei sogenannten „Digital-Tagen“ am 18. und 31. Mai von jeweils 13 Vortragenden kurze Präsentationen über Zoom gehalten an denen Interessierte teilnehmen können. Vortragen werden dabei sowohl Start-ups und mittelständische Unternehmen, als auch der Verfassungsschutz und „Global Player“ wie der Dienstleister Accenture, welcher vor allem durch die Rolle als Beraterfirma für das Verteidigungsministerium Bekanntheit erlangte.
Am 24. Juni findet außerdem wieder der Case Study-Tag statt, für den man sich ab Anfang Juni anmelden kann. Dabei sollen in Gruppen von vier bis fünf Studierenden, begleitet von Vertreter:innen der Firmen, verschiedene, für die Branche und den Aufgabenbereich der verschiedenen Unternehmen typische, Probleme und Szenarien besprochen und gemeinsam gelöst werden, um einen Einblick in den Arbeitsalltag und die damit einhergehenden Aufgaben zu erhalten. Details zum Case Study-Tag und den verschiedenen Veranstaltungen findet Ihr im offiziellen Messekatalog . Das Center of Computer Science, welches von den Fakultäten für Elektro- und Informationstechnologie (ETIT) und Mathematik als wissenschaftliche Einrichtung getragen wird, veranstaltet die Messe seit letztem Jahr und zeigt sich zufrieden mit dem bei der letzten Ausgabe im Dezember 2020 etablierten digitalen Konzept, wenn auch Präsenzmessen bevorzugt würden. Die diesjährige Ausgabe wurde im Hinblick auf die Pandemie bereits von Anfang an als digitales Format geplant und hat sich somit die langen Phasen der unklaren Zukunft erspart, mit denen viele in Präsenz geplanten Veranstaltungen zu kämpfen hatten.
:Jan-Krischan Spohr
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