Campustour Teil 1. Grau, brutal, herzig – RUB. Auch wenn Ihr denkt, dass der Campus nicht einladend aussieht, zeige ich Euch was im Inneren, der Uni steckt und das ist gar nicht mal so schlecht! Vertraut mir!
Ihr habt es endlich an den Campus geschafft und nun ist es so weit. Wir starten die Reise des Studierens! Funfact: Die Ruhr-Universität war die erste Hochschule im Pott und das sieht man auch an der Architektur. Von 1965- 1977 wurde unser „Hafen im Meer des Wissens“ gebaut. Romantisch, oder? Erinnert Euch bitte dran, wenn Ihr mal vor lauter Stress nicht mehr könnt. Das entspannt eine:n ungemein! Nun gut, wir haben den Weg über die Brücke geschafft und sehen gerade die bunte Graffitiwand neben dem Eingang des KulturCafés. Willkommen am Studierendenhaus. Neben dem Kulturcafé, der Ort, wo die ein oder andere Party, viele Quiznächte und ganz viel andere Kunst stattgefunden hat, findet Ihr nicht nur die tollste Campusredaktion (hust), sondern auch andere wichtige Anlaufstellen. So befindet sich der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) in dem Haus und Ihr könnt dort Dokumente beglaubigen lassen oder andere Beratungsangebote des AStA wie die Sozialberatung, Rechtsberatung, BAföG-Beratung oder die Lebensberatung nutzen. Im Studierendenhaus befinden sich auch einige Referate wie das Autonome Schwulenreferat, das direkt neben dem Autonomen Frauen*Lesben Referat ist oder eben das Autonome Ausländer:innen Referat. Auch für Studierende mit Behinderungen ist es ein wichtiger Ort, denn hier könnt Ihr beim Beratungszentrum zur Inklusion Behinderter (BZI) Euren Nachteilsausgleich beantragen oder generell checken, was Euch während des Studiums zusteht. Denn viele Dozent:innen wissen das oft selbst nicht! Im Studierendenhaus findet Ihr auch die Fachschaftsvertreter:innenkonferenz (FSVK).
Genau gegenüber findet Ihr das Studierenden Service Center (SSC) hier könnt Ihr Euch nicht nur abmelden, falls es mit dem Studium nicht klappen sollte, sondern auch erst mal zur zentralen Studienberatung und wenn das nicht reicht – und Kinnas, Scheitern ist vollkommen OK! – Euch einen Termin bei der psychologischen Studienberatung buchen! Die wollen Euch nur helfen und diese Hilfe anzunehmen, sollte Euch kein unwohles Gefühl geben. Studieren ist nun mal Stress und jede:r geht eben damit anders um.
Lasst uns weiter Richtung Imbiss gehen! Hier gibt es Snacks und Mate und viel wichtiger: CIP-Inseln, aber auch den Weg Richtung Universitätsverwaltung! Hier gibt es noch viel mehr CIP! Ihr fragt Euch, was CIP-Inseln sind? Nun ja, die RUB hatte sich gedacht, wie man das Anmelden für Kurse krass schwierig gestalten kann und deswegen ein Kartenlesegerät mit ins Spiel gebracht! Ihr seid aber neu an der Uni – Ihr könnt Euch mittlerweile mit einem Code ganz einfach ohne Kabelsalat anmelden! And that’s a privilege! Auch hier bekommt Ihr Kaffee, doch vertraut mir, wenn wir Richtung Bib gehen, bekommt Ihr DEN COFFEE-STORE schlechthin gezeigt!
Ach ja, hier sind wir an der Bibliothek! Seht Ihr das? Richtig! Mehr Beton! Aber halt, hier gibt es noch viel mehr außer Beton! Hier ist der Anker unseres Studiums! Das Rückgrat unserer Hausarbeiten und das Fundament unseres Wissens! Hier findet Ihr die wichtigste Literatur, die Ihr für das Studium gebrauchen könnt! Und wenn Ihr mal doch nicht fündig wurdet, schaut bei den anderen Fachbibliotheken am Campus oder bei den Universitäten im Ruhrgebiet ins Bibverzeichnis. Dort können wir auch kostenlos Bücher ausleihen! Zwinker, Zwinker! Toll, oder? Nun reicht es aber auch mit dem ganzen Geblubber vorerst! Es ist Kaffeezeit und im Edwards gibt es nun mal den besten Kaffee! Also gönnt und merkt Euch! Wenn Ihr einen eigenen Becher mitbringt, dann zahlt Ihr nicht drauf! Denn To-Go kostet an der RUB an jeder Kaffeespendestelle Extra!
Wir sehen uns nach der Pause auf hier!
Text und Bilder :Abena Appiah
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