Mobilität. Internationale Spitzenforschung kommt unter anderem aus dem Ruhrgebiet. Und damit das so bleibt, wird den Standorten in Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen vom Land NRW dabei geholfen.
UA Ruhr ist kurz für: Universitätsallianz Ruhr. Eine langjährige Kooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund sowie der Universität Duisburg-Essen. Mitunter diese Kooperation zwischen den Unis machte es möglich, dass das Ruhrgebiet in Sachen internationaler Spitzenforschung ein überaus wichtiger Standort geworden ist. Und seit dem 17. März ist bekannt, dass diese Kooperation noch einmal verstärkt werden soll. Nicht nur, dass mit der „Research Alliance Ruhr“ vier Research Center und ein College gegründet werden sollen, das Ganze soll auch noch mit satten 75 Millionen Euro vom Land NRW unterstützt werden.
Diese 75 Millionen Euro sollen in den kommenden vier Jahren in den Aufbau der Research Alliance Ruhr fließen und im Jahr 2025 soll dann der Vollbetrieb starten. In diesen Forschungszentren wollen die drei Universitäten ihre Expertise bündeln und sich mit zukunftsweisenden Fragestellungen in den Lebens-, Natur- und Ingenieur:innenwissenschaften befassen. Der Bereich „Chemical Sciences and Sustainability“ wird sich beispielswiese mit nachhaltigen Lösungen aus der Chemie befassen, während „Trustworthy Data Science and Security“ sich mit Datensicherheit und „One Health“ sich mit einem ganzheitlichen Forschungsansatz zur Gesundheit des Menschen befassen wird. Ebenso wird es den Bereich „Future Energy Materials and Systems“ geben, der sich Fragen der Energietechnik widmen will. Doch auch die Geistes- und Sozialwissenschaften sollen nicht außen vor bleiben. Für sie ist das zuvor genannte College vorgesehen, das dafür eingerichtet werden soll, den internationalen Austausch durch Gastaufenthalte zu fördern. „Mit diesen neuen Strukturen gewinnt das Ruhrgebiet an Attraktivität für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt, die sich mit den drängenden Fragen der Zukunft befassen wollen“, resümierte RUB-Rektor Prof. Axel Schölmerich.
Gastartikel von :Christian Feras Kaddoura
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