Sport. Ihr braucht einen Ausgleich zum Rumsitzen im Hörsaal? Hier sind ein paar Tips!
Trendsporthalle in Bochum Ehrenfeld
Einen Ort, an dem Ihr turnen, tanzen aber auch biken oder skaten könnt? Diesen Ort gibt es! Das Open Space bietet interessierten Sportler*innen einen Platz, an dem Ihr Eure sportlichen Kreativität vollends ausleben könnt und das ganze kostenfrei.
Werktags öffnen die Tore um 16 Uhr und samstags ab 15 Uhr. Ihr könnt Euch dort frei bewegen und Euer eigenes Ding machen, aber auch an Workshops teilnehmen oder mit Leuten zusammen sporteln – getreu dem Motto: „each-one-teach-one“. Dort könnt ihr an Kursen wie Urban Dance Styles, Stunt, Tricking, Luft Akrobatik, Parkour oder Biken teilnehmen – für jede*n ist was dabei.
Die Halle ist fußläufig vom S-Bahnhof Ehrenfeld zu erreichen und Ihr seid innerhalb von fünf Minuten da.
Wenn Ihr sportlich seid und schnell mit neuen Leuten in Kontakt kommen wollt, ist das Open Space in Ehrenfeld genau der richtige Ort für Euch. Sehr wichtig für alle Besucher*innen: Ihr solltet vor dem Besuch den Haftungsausschluss ausfüllen und mitbringen.
Ab zum See
Ihr seid Wasserratten und liebt die Natur? Dann ist der Kemnader See genau das Richtige. Von April bis Mitte Oktober könnt Ihr nicht nur um den See herum Inliner fahren oder joggen sondern auch aufs Wasser. Die Surfschule am Kemnader See bietet auf der Bochumer Seite die Möglichkeit, sich im Naherholungsgebiet den Alltag zu Hause zu lassen.
Für Studierende bietet die Surfschule in Kooperation mit dem Hochschulsport ein Angebot, das für den Geldbeutel für Studierende angepasst ist.
Das Wichtigste dabei: Ihr müsst kein Profi sein, um bei einem der Surfkurse teilzunehmen. Falls Ihr keine Wasserratten seid, könnt Ihr Euch am WestUfer auch Longboards inklusive Aussrüstuntg ausleihen und los cruisen.
Aber auch die Wittener Seite des Sees hat mit dem blue:beach eine Sportstätte, die Sommersportarten im Winter ermöglicht, zu bieten. Gerade in der kalten Jahreszeit könnt ihr hier klassische Sportarten wie Beachvolleyball, -soccer, und -handball hin bis zu Trendsportarten wie Spikeball, Slaglining, American Football spielen. Für alle, die auch im Winter ihre Sommersportarten nicht missen wollen, eine gelungene Alternative.
Unterwegs auf zwei Rädern
Gerade der goldene Herbst bietet die besten Voraussetzungen für eine ausgedehnte Radtour und das Ruhrgebiet nennt sich nicht umsonst radrevier.ruhr. Die Bahnradtrassen quer durch die Region wurden zu Radwegen ausgebaut und sind das zentrale Rückgrat der Fahrradkultur zwischen den Städten.
Die ehemaligen Bahnlinien zeigen nicht nur, dass ihr nun in einer industriell-geprägten Gegend wohnt, die vom Schienennetz abhängig war, sondern führt auch an Industriedenkmälern vorbei. Eine der bekanntesten ist die Erzbahntrasse. Sie startet an der Jahrhunderthalle in Bochum und endet an der ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen.
Wer am Rhein-Herne-Kanal noch nicht genug hat, kann über den Grimbergen Sichel Richtung Herten fahren und die größte Halde des Ruhrgebiets an der Zeche Ewald besuchen, die Halde Hoheward. Die Halde ist nicht nur die größte sondern bietet auch einen atemberaubenden Blick auf die Region. Dort findet im Sommer zudem das größte Picknick des Ruhrgebiets statt. Von Mittags bis in den Abend könnt ihr bei chilliger Musik und feinsten Elektroklängen von Top-DJs
:Abena Appiah
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