Ausstellung. Die studentische Ausstellung in GA verbindet analoge mit digitalen Darstellungsformen.
„1968 – Wie politisch war Bochum?“ – unter diesem Thema erstellten Studierende des Masterstudiengangs Public History eine Ausstellung, die nicht nur in den Vitrinen des Gebäudes GA zu sehen ist, sondern die Geschichte der Bewegung in Bochum auch digital ausstellt. Denn die Materialien, wie beispielsweise ein Megaphon und eine Beatles-Platte, die die Studierenden im Rahmen eines Projektseminars im Wintersemester 2018/2019 recherchierten, sind in der digitalen Begleitausstellung einsehbar und auch eine Karte des Campus, auf der Informationen über die 68er-Revolution an der Uni verzeichnet sind, kann betrachtet werden. „Die Idee zur Onlinepräsenz kam von den Studierenden selbst. Diese haben mich dann auch auf das Angebot des eTeams aufmerksam gemacht“, sagt Dozent Dr. Ralph Trost, der zusammen mit Deborah Hantke das Seminar leitete. Die Ausstellung entstand nämlich in Zusammenarbeit mit dem eTeam Digitalisierung. Die Zusammenarbeit erwies sich als schnell umsetzbar, da Jens Ciecior, einer der Studierenden, bereits Teil des Teams war. „Ich hatte zwei Monate vor Kursbeginn im eTeam angefangen. Mit der Ausstellung konnte ich zufällig mein Studium mit der neuen Stelle verknüpfen“, sagt Ciecior.
Kreative studentische Ideen sind ein wichtiger Bestandteil des Masterstudiengangs, wie Deborah Hantke mitteilt: „Gerade im Studiengang Public History fragen wir uns, wie können wir Themen für die Öffentlichkeit aufbereiten. Digitale Aspekte gehören einfach dazu.“ Daher wollen die Seminarleiter*innen auch in Zukunft digitale Aspekte stärker betonen.
:Stefan Moll
Info:Box
Die Ausstellung ist bis Anfang des Wintersemesters auf GA 02 zu sehen. Die Online-Begleitausstellung findet Ihr unter tinyurl.com/68Digital.
0 comments