Campusfest. Das 45. Sommerfest startete am 19. Juni und lockte Besucher*innen aus der ganzen Region an.
Es ist der Tag des Jahres, auf den sich alle Studierende und nicht-Studierende rund um Bochum freuen, denn wenn es heißt „Sommerfest auf dem Campus“, strömen die Leute in Massen aufs Unigelände. Dies bietet ihnen die Möglichkeit, sich dort mit Menschen aus anderen Studiengängen oder mit anderen Hintergründen auszutauschen. Es soll bloß wenig mit dem Alltag, den die Uni oder Arbeit bietet, zu tun haben. Das findet auch Kunstgeschichtsstudentin Katja: „Das Sommerfest ist für mich immer wieder eine Gelegenheit, mich ausserhalb meines Kreises auszutauschen und neue Dinge und Menschen an der Universität zu entdecken.“ Denn für Studierende ist das Sommerfest oftmals eine Chance, sich mit ihren Fachschaften oder mit Organisationen der Universität auszutauschen. Meist wüssten viele Studierende nicht, dass man wesentlich mehr an der Universität machen kann, als nur studieren. Dem stimmte Jenny von der afrikanischen Vereinigung zu. „Wir nutzen das Sommerfest, um uns an der Uni zu zeigen und uns gehör zu verschaffen, da es in den letzten Jahren etwas stiller um den Verein wurde“, fügte sie an. Nicht nur Vereinigungen, sondern auch Referate, Listen und Fachschaften machten in diesem Jahr auf sich aufmerksam und gaben Workshops, schminkten Besucher*innen oder verkauften Kulinarisches.
Wie immer gab es zum Abschluss ein Feuerwerk, das im Anschluss an das MC Fitti Konzert auf der Hauptbühne vor dem Audimax stattfand und den Schauer vergessen ließ.
:Abena Appiah
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