Bild: Die Forderung nach grünen Städten steigt: Mit Urban Gardening wird wieder ein Stück Natur in die Stadt geholt. , Grüne Week an der Uni Bild: bena

Grüner Leben. Vom 24. Juni bis zum 28. Juni  möchte der AStA mit der Green Week Studierende für ein nachhaltiges Studium und Miteinander sensibilisieren.

Fridays for Future Demos, hohe Wahlergebnisse für die Grünen und immer mehr Städte, die den Klimanotstand ausrufen und in Bremen hat ein Kaufhaus containern erlaubt. Da fragt Ihr Euch bestimmt, was macht die Universität in Sachen Nachhaltigkeit. Diese und andere Fragen zu einem bewussteren und nachhaltigeren Leben an der Universität werden in der kommenden Woche bei der Green Week des AStAs beantwortet.
Zum dritten Mal findet die Aktionswoche statt und wie auch zuvor wird versucht, das Thema Umwelt mit möglichst vielen Teilbereichen abzudecken. „Wir haben diese Green Week ein breites Spektrum an Themen. Wie man papierlos studieren, in der Stadt gärtnern oder Lebensmittelabfälle vermeiden kann. Wir hoffen also auf viele interessierte Teilnehmer und darauf, dass die Veranstaltungen bei dem einen oder anderen auch nachhaltig etwas bewirken können“, freut sich Liza Brachtendorf vom Referat für Mobilität, Ökologie und Infrastruktur. Am Montag, den 24. Juni, startet die Woche mit der Filmvorführung von „Taste the Waste“, ein Dokumentarfilm zum Containern von Valentin Thurn. Dienstag wird das Referat für Ökologie auf Euch warten und über diverse Themen informieren. Dort sprechen sie über
Ernährung und das Bienensterben. Aber Ihr sollt Euch nicht nur  informieren und mit Flyern eindecken, sondern auch direkt Eure Wünsche oder auch Vorschläge für eine grünere Ruhr-Universität an das Öko-Referat mitteilen. Am Mittwoch findet um 17 Uhr in GBCF 04/414 eine Veranstaltung zum Urban Gardening statt. Die Bewegung rund ums Pflanzen in den und um die Städte herum, lässt Euch Euren grünen Daumen entdecken. Am Freitag werden zwei Naturkosmetik-Workshops angeboten. „Dort werden die Studierenden nicht nur über Inhaltsstoffe informiert, sondern machen am Ende entweder selbst Badekugeln oder umweltfreundliche WC-Tabletten, die mit nach Hause genommen werden können“, so Liza. Das Ganze findet ab 10 Uhr im GABF 04/255 statt. Um der Woche einen krönenden Abschluss zu geben, gibt es um 16 Uhr im HGA 20 einen Vortrag, wie man mit weniger Papier durchs Studium kommt oder sogar komplett papierlos studieren kann. Die Green Week lebt davon, dass zahlreiche Unterstützer*innen gemeinsam an einem Strang ziehen und das gleiche Ziel verfolgen. Deswegen arbeitet das Referat für Ökologie mit Foodsharing Bochum, der Verbraucherzentrale NRW mit ihrer Umweltberatungsstelle, den Gemeinschaftgarten an der Wasserstraße sowie Matthias Thome von dem Baudezernat der Ruhr-Universität und dem Blogger und (E-Book-)Autor Jan Schaller zusammen.
Liza und Ihr Team möchten an den ehemaligen Veranstaltungen anschließen und Studierenden aufzeigen, wie sie auch im Unialltag nachhaltig sein können. Deswegen meint sie, „Die letzten Green Weeks haben schon viele spannende Einblicke geben können – wir wollen versuchen, das Format erfolgreich weiterzuführen und immer wieder neue Bereiche und Aspekte finden, die für uns als Studierende umsetzbar und alltagsnah sind.“                                              

      :Abena Appiah

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