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Outdoor. Mit dem Frühling steigt der Wunsch an, in geselliger Runde zu grillen. Passenderweise stellt die Ruhr-Uni Plätze bereit.

Wer nicht im Luxus eines eigenen Grillplatzes auf dem Balkon oder im Hinterhofgarten schwelgt, muss eben auf öffentliche Plätze zurückgreifen. Die Stadt Bochum hat hierfür auch eine Anzahl von Flächen zur Verfügung gestellt und zwar fast alle öffentlichen Park- und Grünlagen. Mit einigen Einschränkungen gibt es allerdings ein striktes Grillverbot. Dieses gilt für den Stadtpark Bochum, den Stadtgarten Wattenscheid, die Grünflächen am Kemnader See, den Park Haus Weitmar und einen großen Teil des Westparks.

Einfach an der RUB

Nach dem Lernen noch grillen? Das ist an der RUB möglich. Nicht nur Studierende und Mitarbeiter*innen der Uni sind eingeladen, die Campus-Grillplätze zu benutzen, auch Externe können einen der drei installierten Grille benutzen. Dafür sind allerdings einige Dinge zu beachten: Vorab muss der Grillplatz via Formular auf der Seite des Dezernat 5.I ausgefüllt und an igm@uv.rub.de geschickt werden. Das Gebäudemanagement bittet um eine Anmeldung 14 Tage vor dem eigentlichen Grilldatum. Ebenfalls sollten die Sicherheitsmaßnahmen auf der zweiten Seite des Formulars beachtet werden, wie etwa keine flüssigen Grillanzünder zu benutzen oder Sand beziehungsweise Erde für eventuelle Feuer zum Löschen dabei zu haben.  Die vier Grillplätze sind über den Campus verteilt: Drei davon haben sogar einen Stromanschluss. Die begehrtesten und auch bekanntesten Plätze sind vor den G-Gebäuden direkt auf der Grünanlage und hinter dem HZO mit genügend Raum für größere Gruppen. Zwei weitere sind am Sportplatz mit vier Tischen und acht Bänken und zwischen dem ID und dem ND – allerdings ohne feste Ausstattung. Um die benutze Kohle zu entsorgen, stehen unter den Grillinstallationen Metallbehälter, in die sogar die heiße Kohle entsorgt werden kann. Aufgrund der großen Nachfrage wird über einen fünften Platz nachgedacht – doch bisher ist die Umsetzung noch nicht abzusehen.                             

:Sarah Tsah

 

Mehr Hummus

Grillrezept. Was bei einem gelungenen Grillen nicht fehlen darf, ist etwas zum Dippen. Um den Geschmack und die Speisevorschriften jedes*r einzelnen zu beachten, gibt’s von der :bsz ein gluten-, laktose- und fleischfreies Hummusrezept.

Dazu wird benötigt:
• 500g Kichererbsen gekocht (kann auch                
    aus dem Glas oder Dose sein)
• 150 ml Tahina (Sesampaste)
• 3 – 4 Knoblauchzehen (oder mehr)
• 1 – 1½ Zitronen
• ¾ TL Salz
• 1 ½ TL Cumin (Kreuzkümmel)
• (Paprikapulver optional)
• Stabmixer, Rührschüssel

Kichererbsen mit etwa 200ml Wasser (wodrin es gekocht wurde, beziehungsweise, die Flüssigkeit aus dem Glas oder der Dose) zusammen mit den Knoblauchzehen und den Gewürzen zu einem Brei pürieren. Falls es sich schwer pürieren lässt, etwas Flüssigkeit hinzufügen.
Jetzt die Zitronen ausdrücken und den Saft zurückstellen.
Wenn das Püree gut vermengt ist, wird die Tahina auf die Oberfläche geschüttet. Bitte vorher die Tahina gut vermengen, das Öl setzt sich meistens oben ab.
Ohne zu rühren auf die Tahina in der Rührschüssel den Zitronensaft raufgießen. Erst jetzt lässt sich alles gut zu einer homogenen Masse vermengen.
Jetzt etwa eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen und gegebenenfalls noch etwas mit Zitrone, Knoblauch oder Cumin abschmecken. Nun nur noch mit etwas Olivenöl oben drauf servieren
und fertig.                   

Mitmachen!

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