Campus. Den ökologischen Fußabdruck von Studierenden und der Uni verbessern — unter diesem Motto rief das AStA-Referat für Mobilität, Ökologie und Infrastruktur mit Ständen und Vorträgen zur Greenweek 2.0 auf.
Nach dem heißen und trockenen Sommer und dem milden Herbst kann eine Veränderung des Klimas nicht mehr von der Hand gewiesen werden. Um auf die Umstände aufmerksam zu machen und Tipps zur Prävention zu geben, startete vergangene Woche die Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit. Das Referat für Ökologie des AStAs lud zur zweiten Greenweek ein. Vom 12. November bis zum 16. November hatten Studierende jeden Tag die Möglichkeit, sich am Infostand zwischen Universitätsverwaltung und Studierendenhaus allgemeine Informationen zur Greenweek zu holen und an verschiedenen Mitmachaktionen, wie zum Beispiel ein Nachhaltigkeitsquiz, teilzunehmen. „Viele Studierende setzen sich kaum mit dem Thema Nachhaltigkeit an der Uni auseinander. Bei dem Quiz fiel auf, dass viele die Kürzel GVO oder WWF nicht kannten. Da muss mehr aufgeklärt werden“, sagte Demet Düzgün, AStA-Referentin mit Schwerpunkt Ökologie.
Suche nach Lösungen
Wie nachhaltig ist die Uni eigentlich? Diese Frage hat sich nicht nur der AStA gestellt, sondern auch Ira Lewe von Weitblick Bochum e. V. und Magda Raml von Greenpeace Bochum e. V.. Beide sind zudem Studentinnen an der RUB und referierten über die Verantwortung der Hochschulen bezüglich der Nachhaltigkeit. Sie diskutierten im Weltraum des Universitätsforums mit der Teilnehmer*innenrunde, wie man einen Schritt in Richtung nachhaltigeres Leben an der Universität gehen könnte.
Wie bei Ira und Magda gab es in der Woche Vorträge und Diskussionsrunden zur „Zero-Waste-Bewegung“, Ökobanking, Foodsharing und Upcycling. „Gerade die Zero-Waste- und Minimalismusbewegung mit Wasteland Rebel-Bloggerin Shia haben doch viele interessiert und es ist wünschenswert, wenn die Greenweek auch von zukünftigen Referent*innen für Ökologie wiederholt wird“, zog Demet Düzgun abschließend ein Fazit.
:Abena Appiah
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