„Ich weiß nicht, was real ist und was nicht“, erklärt Owen (Jonah Hill). Und das wissen auch die Zuschauer*innen der neuen Netflix-Serie MANIAC nicht. Befinden sich Owen und Annie (Emma Stone) wirklich in einer Studie, die sie durch Gehirnmanipulation in verschiedene Situationen versetzt, damit sie ihre psychischen Probleme überwinden können? Ist die Realität heilbar? Durch irgendeine besondere Verbindung der beiden Hauptfiguren, die großartig besetzt wurden, gelangen sie immer gemeinsam in Welten, die anderen filmischen Werken wie „Herr der Ringe“ ähneln. Sagt der schizophrene Owen vielleicht die Wahrheit, wenn er sagt, dass er und Annie eine geheime Mission erfüllen müssen? Der Zuschauende wird bis zum Schluss bei vielen Dingen im Dunkeln gelassen. Auch wenn es ein interessanter Abendvertreib ist, so ist man am Ende froh, dass es sich hierbei nur um eine Miniserie handelt. Zu steif und rückhaltlos wirken die Charaktere, zu verwirrend die Story und der Spannungsbogen ist so aalglatt wie das Haar der ständig rauchenden Dr. Azumi Fujita.
:mag
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