Hochschulsport. Am 19. Juli triumphieren die RUB-Handballer bei den EUSA-Games (:bsz 1177). Sie qualifizierten sich im vergangenen Jahr mit dem Gewinn der deutschen Hochschulmeisterschaft dafür.
Das 14-köpfige Team rund um Kapitän Daniel Krüger hatte ein Ziel: die Goldmedaille. Um diesen Vorsatz zu erreichen, nahm das Team den Physiotherapeuten Marvin Schreyer, mit, denn mit sechs Spielen in sechs Tagen war ein gut regenerierter und fitter Körper das A und O. Dank Sponsoren, wie den Hochschulsport, war dies auch möglich. Die Reise nach Portugal startete am 12. Juli. Denn für den Folgetag hatten sie sich einen Termin in der Halle sichern können und wollten diese erst einmal kennenlernen, dort trainieren und ein paar Aufstellungen proben. „Wir haben uns auf einfache Konzepte beschränkt, die ohnehin jeder in seinem Verein trainiert und nur punktuell Sachen angepasst“, meint Spieler Julian Vukoja.
Intensive Spiele
Am 14. Juli starteten in der Gruppe B die Handballer gegen die Universität aus Belgrad ins Turnier und gewannen souverän mit 30:25. Auch im zweiten Spiel war ein eindeutiger Sieg gegen die Universität aus Nijmegen mit 36:24 gelungen. Im dritten und letzten Gruppenspiel holten die Bochumer auch gegen die Universität aus Basel mit 28:22 den Gruppensieg. Im Halbfinale ging es dann gegen die Universität aus Barcelona ins Spiel.
„Das Niveau der Spiele war hoch und man hat gemerkt, dass jede Mannschaft auch Spieler aus hohen Ligen hat. Das Halbfinale gegen die Uni aus Barcelona haben wir nur knapp mit einem Tor Unterschied 25:24 gewonnen, das kann man definitiv als intensives Spiel bezeichnen“, berichtet Vukoja. Im Finale wartete die Uni aus Marseille auf das Team von Jörn Uhrmeister und musste sich mit 25:19 geschlagen geben. Nicht nur die Teamleistung wurde geehrt, auch mit dem Gewinn des Most Valuable Players des Turnier, wurde RUBN-Studi Oliver Dasburg, für seine klasse Angriffsleistungen ausgezeichnet.
:Abena Appiah
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