Hochschulpolitik. Die Wahlbeteiligung bei den Wahlen zum Studierendenparlament (StuPa) sind seit Jahren sehr niedrig – Abhilfe soll ein Wahl-O-Mat schaffen.
In Anlehnung an die Wahl-O-Maten, die bei Bundes- und Landtagswahlen bei einigen WählerInnen großen Anklang finden, will der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) in Zusammenarbeit mit allen hochschulpolitischen Listen der RUB jetzt einen Wahl-O-Mat zur kommenden Wahl des Studierendenparlaments anbieten. „StuPa Check“ ist der vorläufige Name.
Artur Kunz (Juso HSG) hat sich das Projekt überlegt. „Zum einen soll der Wahl-O-Mat die Wahlbeteiligung erhöhen. Zum andern kann er unschlüssigen Studierenden dabei helfen, herauszufinden, welche Liste den eigenen Interessen am nächsten steht“, erklärt er seine Idee. Der „StuPa Check“ soll sechs Wochen vor der Stupa-Wahl
(3. bis 7. Dezember) online sein. Unterstützt wird Artur bei seinem Projekt von Peter Hähner, der zwar nicht im AStA tätig ist, aber seine Bachelor-Arbeit zum Thema Wahl-O-Mat geschrieben hat. Außerdem möchte der Referent für Service und Öffentlichkeitsarbeit Artur auf der kommenden StuPa-Sitzung (28. Juni,
18:30 Uhr) gemeinsam mit dem Plenum besprechen, wie Objektivität der aufgestellten Thesen gewährleistet werden soll. Die Sitzung des Studierendenparlaments ist wie immer öffentlich.
Thesen gesucht
Für das Projekt StuPa-Wahl-O-Mat werden noch Thesen gesucht. Dazu ist jedeR Studierende der RUB dazu aufgerufen, eine Mail mit Thesenvorschlägen an wahlomat@stupa-bochum.de zu schicken und sich aktiv in die Gestaltung des Entscheidungshelfers einzubringen. Einsendeschluss ist der 7. Juli.
:Kendra Smieloski
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