Für das vom Fachschaftsrat (FSR) Geschichte veranstaltete Nachwuchskolloquium suchen die InitiatorInnen noch Vortragende mit Beiträgen, die sich um historische Thematiken drehen. „Unser Kolloquium richtet sich dabei vor allem an Leute, die sich auf Arbeiten vorbereiten oder diese bereits geschrieben haben, also ‚Experten’ auf ihrem Gebiet sind oder es werden wollen“, erklärt Susanne Becker vom FSR. Die Geschichtsstudentin ist Teil der Arbeitsgruppe, die das Kolloquium seit letztem Semester organisiert. Die Vortragenden müssen nicht explizit ebenfalls Studierende an der Historischen Fakultät sein; letztes Jahr habe es „spannende Beiträge aus der Politikwissenschaft und der Medienwissenschaft“ gegeben. Die Termine für das Sommersemester stehen bereits fest: So sollen am 17. Mai, 21. Juni und 12. Juli um 18 Uhr in GA 04/149 jeweils zwei Vorträge präsentiert werden.
Diskussionsplattform
Die Idee zu so einem Format gab es laut Susanne schon länger. Zunächst plante der FSR ein Tagungswochenende. Thematisch wäre man zu diesem Zeitpunkt nicht ausschließlich im historischen Bereich geblieben, sondern hätte das auf den gesamten geisteswissenschaftlichen Bereich erweitert. Das aktuelle Format sei aber aufgrund der Terminlegung im Semester, welche mehr Interessierte anlocken würde, gleichzeitig auch privater und somit angenehmer für Diskussionen. Gerade diese wurden vergangenes Semester lebendig geführt: „Besucher hatten wir dagegen ziemlich viele, und die Diskussionen verliefen dadurch sehr rege.“
Wer Interesse und ein Thema hat, was er oder sie vorstellen möchte, kann sich noch bis zum 2. Mai beim FSR Geschichte melden. „Wir hätten am liebsten ein kurzes Abstract zum Thema und eine kurze Vorstellung der Vortragenden“, fasst Susanne zusammen. Bewerbungen gehen an Nachwuchskolloquium-ge@rub.de.
:Andrea Lorenz
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