Insider. Sieben :bsz-RedakteurInnen präsentieren Euch Ihre liebsten Plätze auf dem Ruhr-Uni-Gelände
KulturCafé
Nach einer langen PendlerInnenfahrt ist das KulturCafé die erste Anlaufstelle für heißen Kaffee. Und der Name ist hier Programm: Neben Kulturveranstaltungen wie Poetry Slam, Studi-Partys und Polit-Diskussionen finden Studierende hier leckere Snacks für den knappen Geldbeutel. Von süßen bis zu herzhaften Angeboten ist alles dabei – auch Veganes. Der Duft von frischen Waffeln lockt mich jedes Mal in das gemütliche Café, in dem ich stundenlang verweilen kann. Der Wohlfühlfaktor wird von den netten KellnerInnen nur verstärkt. Bitte nicht am Trinkgeld sparen – das sind alles RUB-Studis.
:Sarah Tsah
Über den Tälern
Kunstsammlung
Ein greller Streif wirft fahle Blitze auf den Nachthimmel … Ach ne, ist doch nur ein Schriftzug: Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum. Puh, war ja klar, dass ein prätentiöser Poser aus der Redaktionsreihe tanzen muss. Aber wart Ihr mal da?
Von der Antike zur Moderne, etruskische Vasenmalerei oder moderne Plastik – gönnt Euch mal Kunst. Wer sich mit prall gefülltem Mensa-Bauch die Beine vertreten will oder zwischen Vorlesungen ein Stündchen Zeit findet, kann es hier gut verbringen. Auch Menschen mit ZERO Kunstbezug können hier abschalten und genießen: zum Beispiel bei Günther Ueckers Sandmühle, die beständig ihre Kreise zieht.
:Marcus Boxler
Studiobühne
Wer schon immer im Scheinwerferlicht stehen und sich kreativ austoben wollte, findet mit der Studiobühne des Musischen Zentrums – der graue Kasten auf der rechten Seite, wenn Ihr von der Unibrücke Richtung UB geht – einen guten Startpunkt. Auch eine Redakteurin kann ein paar (Musical-) Liedchen davon singen. Studierende können ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen und Eigenes oder Altbekanntes inszenieren. Darüber hinaus bietet der Bereich Schauspiel Kurse im Optionalbereich an, die ebenfalls auf die Bühne führen.
Aktuelles zum Programm auch unter: mz.ruhr-uni-bochum.de/theater.
:Andrea Lorenz
Chinesischer Garten
Hoch auf den Dächern
Das Gebäude NA bietet auf seinem Dach die Möglichkeit, durch ein Teleskop in die Weiten des Alls zu blicken. Der Wind ist stark und der Boden voller kleiner Kieselsteine, die mir kaum einen festen Halt auf den Beinen ermöglichen. Ein bisschen mulmig ist mir schon zumute. Doch als ich erstmals die Kuppel betrat, um durch das Teleskop zu blicken, war die Angst schnell verflogen. Ich sah mir Sonnenflecken an, die uns zeigen, dass die Flecken und deren Ausbrüche starke Magnetfelder sind, die gebietsweise den Hitzetransport vom Innern an die Sonnenoberfläche behindern. Einfach nur magisch. Wer auch mal aufs Dach möchte, kann sich an den Astronomie-Lehrstuhl NA 7 wenden.
:Katharina Cygan
CampusCenter
0 comments