Bild: Werben mit höchster Motivation und reichlich Verpflegung für die DKMS: AStA-VertreterInnen bei der Bochumer Typisierungsaktion., Blutkrebs heilen - Stäbchen rein, SpenderIn sein! Foto: Philipp Nico Krüger

Diese wird an der RUB traditionell vom AStA organisiert. Es seien zwar weniger neue Typisierungen als in den Vorjahren, aber man sei dennoch sehr zufrieden, sagt AStA-Referent Philipp Nico Krüger. Jährlich erkranken bis zu 12.000 Menschen allein in Deutschland an Blutkrebs, in nicht wenigen Fällen verläuft die Erkrankung tödlich. Doch eine Knochenmarkspende kann das Überleben sichern – wenn einE passendeR SpenderIn gefunden wird. Deshalb kämpft die DKMS seit 1991 dafür, dass sich möglichst viele Menschen in der Datei registrieren lassen. Und das ist erstaunlich einfach: Mit einem Wangenabstrich wird Zellmaterial aufgenommen, aus dem im Labor Gewebemerkmale analysiert werden.

Kostenlose Registrierung

Mussten die Kosten für eine Typisierung früher noch selbst getragen werden, übernimmt die DKMS diese heute, dank Spendengeldern, komplett. Und so lassen sich vor allem bei großangelegten Aktionen wie am vergangenen Dienstag auf dem Campus viele Menschen typisieren. Mittlerweile umfasst die Datei über sechs Millionen potenzielle SpenderInnen und soll weiter wachsen. Auch deshalb will der AStA in Zukunft weiter Aktionen für Bochum organisieren. „Solange wir im Amt bleiben, werden wir uns für die Veranstaltung einsetzen“ erklärt Philipp. 

Besonderer Dank gelte außerdem den fast 60 ehrenamtlichen HelferInnen sowie dem Fachschaftsrat Medizin, der mit Fachwissen vor Ort für Aufklärung sorgte und die Verpflegung der HelferInnen mitorganisierte. Weitere Informationen findet ihr unter www.dkms.de. Wer die Aktion verpasst hat, kann dort auch ein Registrierungsset anfordern. 

Gastautorin :ksz

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